Studium ohne Perspektive!

Der Studiengang Sport-Gesundheit-Freizeitbildung (kurz: SGF) vermittelt hauptsächlich gesundheitsförderliche Inhalte, beispielsweise präventive Maßnahmen in den Bereichen Sport, Alltag und Ernährung. Allerdings sind viele Inhalte, wie z.B. Philosophie und Ethik, Ökologie oder Sportgeschichte fragwürdig. Mindestens genauso rätselhaft ist die Verteilung der CP auf die Module. Die Bachelorarbeit gibt lediglich 7CP, während Philosophie und Ethik 10 CP gibt… seltsam. Außerdem ist noch anzumerken, dass das Studium sehr viele Themenbereiche leider nur oberflächlich ankratzt. Das macht es schwierig sich für einen Master zu bewerben, bei dem ein viel größeres Vorwissen notwendig wäre. Natürlich ist es auch möglich direkt nach dem Bachelor in das Berufsleben einzusteigen, aber mit welchen Aussichten? Den Studiengang kennt kaum jemand, mit Beendigung des Studiums erhält man keinen Berufstitel (Gesundheitspädagoge wäre beispielsweise passend). Viele Dozenten sind fachlich und auch pädagogisch sehr kompetent. Aber mindestens genau so viele sind das krasse Gegenteil.