Spanisch (B.Ed.) Lehramt

Ein Sprachenstudium sollte gut überlegt sein! Es ist krass zeitintensiv und mit viel Fleiß, Frust und Tränen verbunden - gerade weil der Niveauunterschied zur Schule enorm ist..
Jedoch kann ich sagen, dass man sich an der Uni Potsdam bei so gut wie allen DozentInnen gut aufgehoben fühlt. Sie sind streng und erwarten viel, aber man lernt richtig was und sie haben immer ein offenes Ohr. (:

Zu meiner Zeit musste man, wenn man bei dem Eignungstest keine volle Punktzahl erreicht hat, einen oder zwei Aufbaukurse belegen, bevor man die Sprachpraxis Module belegen durfte. Dieses waren zeitintensiv, nicht in der Studienordnung enthalten, sozusagen unabhängig von eigentlichen Studium, keine Leistungspunkte und man musste die Kurse zusätzlich zum Studienbeitrag bezahlen.

Vor dem Studium gibt es Kurse, um mit Spanisch einzusteigen oder seine Vorkenntnisse auszubauen. Danach beginnen dann die richtigen Sprachkurse, in denen man nicht nur die Sprache lernt, sondern auch ihre Struktur versteht. Natürlich benötigen diese Kurse sehr viel Aufwand, da man ja das Ziel hat, die Sprache fließend sprechen zu können. Aber man hat immer vor Augen, diese Kenntnisse einzusetzen und ins Ausland zu gehen, was sehr motiviert.

Wer Spanisch auf Lehramt belegt, sollte sich darauf einstellen, dass es Zeit gebraucht um eine Sprache zu erlernen. Doch die spanische Sprache ist eine solch romantische und passiónate Sprache, dass sie einen direkt mitreist und anspornt sie zu erlernen. Es gibt viele Aufbaukurse in denen man sein Niveau verbessern und verfeinern kann, sodass man schon sehr bald als Einheimischer durchgehen könnte.
Auch hier sind die wissenschaftlichen Kurse zwar schwer aber...Erfahrungsbericht weiterlesen