Studieren in der Stadt, die es nicht gibt

Insgesamt habe ich sehr positive Erfahrungen in meinen nun 5 Semestern an der Uni Bielefeld gemacht. Sie waren sogar so gut, dass ich nach dem 6. Semester auch meinen Master dort beginnen werde.
Ein sehr großer Vorteil, den wir Studierende in der Stadt, die es lt. Legende nicht gibt haben, ist der Uni-Campus. Zwar müssen wir seit Beginn der Sanierungen für manche Veranstaltungen und zum Essen auch mal die Straßenseite wechseln, aber so kommt man wenigstens mal an die frische Luft.
Egal, ob man sich einer bestimmten Gruppierung anschließen, die unterschiedlichsten Sportarten ausprobieren, sich sozial engagieren, jede Woche auf eine andere Party gehen oder auch neue Kulturen kennenlernen will, an der Uni Bielefeld ist man dafür genau richtig!
Zu bemängeln gibt es daher meiner Meinung nach nur wenig. Viel zu überfüllte Hörsäle zu Beginn des Semesters sind wohl an anderen Unis auch keine Ausnahme. Lediglich am äußeren Erscheinungsbild des grauen Betonblocks alias Uni-Hauptgebäude ließe sich noch so einiges verbessern. Der Ersatzneubau macht mit seinem erfrischenden Grün und der hervorragenden Ausstattung ja schonmal einen guten Anfang.