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Schwierig und etwas theoretischer als gedacht
Mittelmäßiger Studiengang an unterfinanzierter Uni
Der Studiengang leidet wie die gesamte Uni unter massiver Unterfinanzierung. Wer es sich aussuchen kann, sollte woanders studieren.
Die Unterfinanzierung zeigt sich vieler Orts:
- Zu wenig Räume: Die Uni sucht händeringend nach neuen Gebäuden. Die Studierendenzahl ist schneller gewachsen als die Uni. Es fehlt Platz für eigenständiges Lernen, vieles ist Heruntergekommen. Sowiesoschon zu wenig Räume + Abstandsregeln durch Corona = fast keine Präsenzlehre möglich.
- Zu wenig Personal, bei zu vielen Studierenden: Große Seminargruppen, gestresste Dozierenden, schlechte Lehre. Das alles ist nur verständlich, wenn wie hier Mitarbeitende eine 50%-Stelle haben, de facto aber 120% arbeiten.
- Zu geringes Angebot: Studierende aller Studiengänge haben das Problem, dass man einen Teil seines Studiums realtiv frei wählen kann bzw. muss. Das Angebot für diesen Profilbildungsbereich (PB) ist für alle Studiengänge gleich - und viel zu klein. Es ist schwer überhaupt etwas zu finden, das einen ansatzweise interessiert. Hat man was gefunden steht man schnell mal auf Platz 200 der Warteliste für die Veranstaltung - bei einer maximalen Teilnehmerzahl von 30. Teilweise verzögert sich das Studium, weil man schlicht kein PB-Modul belegt bekommt. Besonders schlimm ist das in Fächern wie Sozialwissenschaften, weil es nichtmal einen PB-Bereich in Fachnähe gibt (anders als bei Chemie, Physik,etc.). Man ist somit häufig gezwungen, irgendetwas zu nehmen. Auch wenn das nichts mit dem eigentlichen Studium oder dem, was einem interessiert, zu tun hat.
Insgesamt ist der Studiengang fachlich, personell und von der Infrastuktur her untere Mittelklasse.
Die Unterfinanzierung zeigt sich vieler Orts:
- Zu wenig Räume: Die Uni sucht händeringend nach neuen Gebäuden. Die Studierendenzahl ist schneller gewachsen als die Uni. Es fehlt Platz für eigenständiges Lernen, vieles ist Heruntergekommen. Sowiesoschon zu wenig Räume + Abstandsregeln durch Corona = fast keine Präsenzlehre möglich.
- Zu wenig Personal, bei zu vielen Studierenden: Große Seminargruppen, gestresste Dozierenden, schlechte Lehre. Das alles ist nur verständlich, wenn wie hier Mitarbeitende eine 50%-Stelle haben, de facto aber 120% arbeiten.
- Zu geringes Angebot: Studierende aller Studiengänge haben das Problem, dass man einen Teil seines Studiums realtiv frei wählen kann bzw. muss. Das Angebot für diesen Profilbildungsbereich (PB) ist für alle Studiengänge gleich - und viel zu klein. Es ist schwer überhaupt etwas zu finden, das einen ansatzweise interessiert. Hat man was gefunden steht man schnell mal auf Platz 200 der Warteliste für die Veranstaltung - bei einer maximalen Teilnehmerzahl von 30. Teilweise verzögert sich das Studium, weil man schlicht kein PB-Modul belegt bekommt. Besonders schlimm ist das in Fächern wie Sozialwissenschaften, weil es nichtmal einen PB-Bereich in Fachnähe gibt (anders als bei Chemie, Physik,etc.). Man ist somit häufig gezwungen, irgendetwas zu nehmen. Auch wenn das nichts mit dem eigentlichen Studium oder dem, was einem interessiert, zu tun hat.
Insgesamt ist der Studiengang fachlich, personell und von der Infrastuktur her untere Mittelklasse.
- Inaltlich breit aufgestellt (sowohl qualitative als auch quantitative Forschung).
- Zu wenig Personal, geringes PB-Kurs-Angebot, Forschung in keinem Bereich deutsche Oberklasse.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Anfangs klappte die Umstellung auf Online-Lehre solide. Jetzt in der Rück-Umstellung auf Präsenz-Lehre versagt die Uni jedoch massiv. Das Präsidium hat die Planung für das Wintersemester 21/22 viel zu spät begonnen und war dabei höchst intransparent, es wurde kaum kommuniziert, wie der Stand ist. Jetzt wurde kurz vor Semesterbeginn bekannt, dass weiterhin der Großteil der Lehre Online sein wird - gleichzeitig kehren an anderen Unis in Niedersachsen die Studierenden bereits auf den Campus zurück, da findet fast alles wieder in Präsenz statt. Nur hier hält das Präsidium unverständlicherweise trotz 3G an den Abstandsregeln fest. Mit dieser Regel kommen aber nur eine Handvoll Räume für Seminare in Frage. Angeblich soll 50% der Lehre wieder in Präsenz sein, de facto liegt der Anteil in den meisten Studiengängen (auch Sozialwissenschaften) viel niedriger. An manchen Instituten (wie Pädagogik) ist weiterhin alles Online, weil das Präsidium keinen Druck auf die dortigen Dozenten macht. Eine absolute Unverschämtheit.
Maik hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 65% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.63% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.55% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 82% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 82% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 56% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 60% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 71% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 88% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.60% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 53% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe keinen Studentenjob.90% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 86% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.