Kritischen Blick entwickelt

Das Studium half mir unbewusst dabei, einen kritischen Blick auf die Welt zu entwickeln und mein Interesse an Menschen zu fördern. Die Lehrinhalte und Veranstaltungen sind teilweise sehr theoretisch und wirken dadurch etwas weltentfernt, aber gleichzeitig ist der Themenbereich sehr vielseitig abgedeckt. Es wird sich viel mit Literatur auseinandergesetzt aber auch qualitative und quantitative Forschung betrieben. Die Organisation hängt oft vom Dozenten ab und dadurch mal mehr, mal weniger gut organisiert. Das Studium ist technisch ganz gut ausgestattet, es gibt eigentlich in jedem Raum einen Beamer, den meistens auch mindestens eine Person richtig bedienen kann. Die Dozenten können dies meistens auch und die Technik funktioniert fast immer sofort. Die Lehrveranstaltungen sind manchmal zu Semesterbeginn sehr überfüllt, dies gleicht sich allerdings im Verlauf des Semesters dann aus, sodass man eigentlich immer das besuchen kann, was man möchte. Teilweise muss aber ein Losverfahren angewendet werden, was ich nicht gut finde, da ich für mein Studium bezahle und dann auch das studieren möchte, was ich will. Positiv ist, dass man relativ früh Wahlkurse belegen kann und so sein Studium ganz gut selber formen kann.