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Interessantes Studium mit kleinen Schwächen
Forschungsorientiert und politikwissenschaftlich
Der Master Sozialpolitik kann definitiv auftrumpfen mit seinem geringen Betreuungsschlüssel in Seminaren. Während ich im Bachelor mit bis zu 300 Menschen in einer Vorlesung saß und mich eher wie eine Matrikelnummer gefühlt habe, geht es im Master an der Uni Bremen besonders um persönliche Teilhabe und Partizipation in den Seminaren, Teilweise sogar nur mit 5 Personen. Pro Jahrgang werden etwa 30 Menschen zugelassen, eine übersichtliche Gruppe meines Erachtens.
Auch das dazugehörige Forschungsinstitut Socium an dem du meisten Veranstaltungen stattfinden ist sehr renommiert und es gibt Lehrstühle die den Fokus auf verschiedene sozialpoltisiche Fragen legen.
Mir persönlich war der Studiengang leider zu wenig interdisziplinär. Aus dem Modulkatalog geht meines Erachtens nicht vor, was genau Studieninhalte des Masters sind. Ich habe mir persönlich ein wirtschaftswissenschaftlicher orientiertes Studium gewünscht, da bei sozialpolitischen Entscheidungen Faktoren der Wirtschaft ebenfalls eine relevante Rolle spielen. Sollte man jedoch Interesse an einem puren politikwissenschaftlichen Master haben, kann ich den Studiengang weiterempfehlen.
Auch das dazugehörige Forschungsinstitut Socium an dem du meisten Veranstaltungen stattfinden ist sehr renommiert und es gibt Lehrstühle die den Fokus auf verschiedene sozialpoltisiche Fragen legen.
Mir persönlich war der Studiengang leider zu wenig interdisziplinär. Aus dem Modulkatalog geht meines Erachtens nicht vor, was genau Studieninhalte des Masters sind. Ich habe mir persönlich ein wirtschaftswissenschaftlicher orientiertes Studium gewünscht, da bei sozialpolitischen Entscheidungen Faktoren der Wirtschaft ebenfalls eine relevante Rolle spielen. Sollte man jedoch Interesse an einem puren politikwissenschaftlichen Master haben, kann ich den Studiengang weiterempfehlen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Meiner Meinung nach ein etwas zu hoher Workload, den ich durch die Corona Krise vermute. Wöchentliche Vorbereitung für das Texte lesen beanspruchen ca. 10-15 h je nachdem wie schnell man ist. Seminare sind diskussionsfreudig, es gibt viele Haus-Arbeiten zu Schreiben.
Pluspunkt sind Präsenzveranstaltungen in kleinen Gruppen bei niedrigen Infektionszahlen
Pluspunkt sind Präsenzveranstaltungen in kleinen Gruppen bei niedrigen Infektionszahlen