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Viel Schein, wenig Sein
Die unorganisierte Blase
Während unseres Studiums hatten wir nur wenige Module, die sich auf Sozialpädagogik bezogen. Zu 3 / 4 ist dies ein Management-Studiengang. Die Dozenten sind größtenteils seit Jahrzehnten nicht mehr in der Praxis oder (in den Managementbereichen) nicht aus der Sozialwirtschaft, was meines Erachtens sehr wichtig für die Durchsetzung dieses Studienganges wichtig wäre. Vereinzelt wurden wir sogar selbst nur von Bachelorabsolventen unterrichtet. Ich hatte nicht ein einziges Seminar mit einem Professor. Dadurch leidet die Qualität der Lehre sehr. Das berufsbegleitende Studium gestaltete sich sehr schwierig, da einige Dozenten mitten im Trimester wechselten, sich Seminare verschoben haben und Klausuren immer freitags um 13 Uhr sind. Das erschwert eine mögliche Vollzeitbeschäftigung nebenbei.
Dieses Studium ist sehr Klausurlastig und daher hauptsächlich eine Variante für "Auswendiglerner". Wer sich praxis-orientiert wirklich in Sozialpädagogik weiterbilden möchte, findet in diesem Studium keinen Mehrwert. Hinzu kommt die Außendarstellung dieser Hochschule, die ihren eigenen Ansprüche an Qualität nach innen nicht nachkommt. Teilweise widersprechen sich Inhalte aus den Modulen "Organisationsentwicklung", "Qualitätsmanagement" und "Unternehmenführung" mit dem, wie diese Hochschule agiert.
Dieses Studium ist sehr Klausurlastig und daher hauptsächlich eine Variante für "Auswendiglerner". Wer sich praxis-orientiert wirklich in Sozialpädagogik weiterbilden möchte, findet in diesem Studium keinen Mehrwert. Hinzu kommt die Außendarstellung dieser Hochschule, die ihren eigenen Ansprüche an Qualität nach innen nicht nachkommt. Teilweise widersprechen sich Inhalte aus den Modulen "Organisationsentwicklung", "Qualitätsmanagement" und "Unternehmenführung" mit dem, wie diese Hochschule agiert.
- schlechte Organisation, nicht abgestimmte Lehre, fehlende inhaltliche Ausrichtung auf Pädagogik
Kommentar der Hochschule