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Digitalisierung
Studium mit wenig Praxisbezug
Leider ist der Studiengang an dieser Hochschule sehr theoretisch ausgelegt und bereitet meiner Meinung nach kaum auf das richtige Arbeitsleben als Sozialpädagogin vor. Module wie "Soziologie", "Geschichte der Sozialen Arbeit", "Werte, Normen, Ethik" oder "Theorien der Sozialen Arbeit" sorgen nicht gerade für begeisterte Augen unter den Studierenden. Hier fehlt mir ganz klar die Praxis.
Ein halbes Jahr Praxissemester ist zwar vorgeschrieben, jedoch war's das dann auch. Durch Module wie "Gesprächsführung" oder "Basisstrategien" soll mittels Rollenspiele auf bestimmte Situationen im Arbeitsalltag vorbereiten werden, was jedoch überhaupt nicht zielführend und jenseits der Realität ist. Die Rollenspiele werden von den Studierenden oft nicht ernst genommen und als lächerlich empfunden. Generell überwiegen in diesem Studiengang hypothetische Fallkonstruktionen den echten Praxisfällen, wodurch man wenig lernt.
Zwar bekommt man Grundlagen in verschiedensten Gebieten des Rechtssystems, der Medizin sowie der Psychologie beigebracht, hat jedoch nie die Möglichkeit diese in der Praxis zu vertiefen, sodass schnell wieder alles vergessen ist. Ich würde mir hier deutlich mehr Praxisalltag wünschen. Mindestens ein Modul in jedem Semester, in welchem man konkret in der Praxis arbeitet, wäre schon sehr hilfreich.
Ich studiere nun im 7. Semester, bin also bald fertig und habe das Gefühl so gut wie nichts zu können. Man lernt viel über längst verstorbene Theoretiker, dessen Theorien nicht mal mehr angewendet werden, aber kaum etwas über Umgangsweisen mit dem jeweiligen Klientel, Methoden oder Techniken im sozialpädagogischen Bereich, was ich sehr schade finde.
Doch wie es leider oft so ist, kommt man auch hier nur an den Berufstitel des Sozialpädagogen, wenn man ein Studium absolviert, weshalb man es wohl oder übel durchziehen muss.
Am Ende hat man zwar nicht viel gelernt, aber immerhin einen spannenden Beruf, in welchem man dann endlich auch mal etwas Sinnvolles tut. Das ist auch der Grund, weshalb ich die Wahl des Studiengangs trotzdem nicht bereue und jedem empfehlen würde, der einen abwechslungsreichen Berufsalltag mit großer Vielfalt sucht.
Für zukünftige Student*innen wünsche ich mir allerdings einen deutlich praxisorientierteren Studiengang der Sozialen Arbeit, welcher mehr Hilfsmittel und Techniken anstatt vieler, trockener Theorien an die Hand gibt.
Ein halbes Jahr Praxissemester ist zwar vorgeschrieben, jedoch war's das dann auch. Durch Module wie "Gesprächsführung" oder "Basisstrategien" soll mittels Rollenspiele auf bestimmte Situationen im Arbeitsalltag vorbereiten werden, was jedoch überhaupt nicht zielführend und jenseits der Realität ist. Die Rollenspiele werden von den Studierenden oft nicht ernst genommen und als lächerlich empfunden. Generell überwiegen in diesem Studiengang hypothetische Fallkonstruktionen den echten Praxisfällen, wodurch man wenig lernt.
Zwar bekommt man Grundlagen in verschiedensten Gebieten des Rechtssystems, der Medizin sowie der Psychologie beigebracht, hat jedoch nie die Möglichkeit diese in der Praxis zu vertiefen, sodass schnell wieder alles vergessen ist. Ich würde mir hier deutlich mehr Praxisalltag wünschen. Mindestens ein Modul in jedem Semester, in welchem man konkret in der Praxis arbeitet, wäre schon sehr hilfreich.
Ich studiere nun im 7. Semester, bin also bald fertig und habe das Gefühl so gut wie nichts zu können. Man lernt viel über längst verstorbene Theoretiker, dessen Theorien nicht mal mehr angewendet werden, aber kaum etwas über Umgangsweisen mit dem jeweiligen Klientel, Methoden oder Techniken im sozialpädagogischen Bereich, was ich sehr schade finde.
Doch wie es leider oft so ist, kommt man auch hier nur an den Berufstitel des Sozialpädagogen, wenn man ein Studium absolviert, weshalb man es wohl oder übel durchziehen muss.
Am Ende hat man zwar nicht viel gelernt, aber immerhin einen spannenden Beruf, in welchem man dann endlich auch mal etwas Sinnvolles tut. Das ist auch der Grund, weshalb ich die Wahl des Studiengangs trotzdem nicht bereue und jedem empfehlen würde, der einen abwechslungsreichen Berufsalltag mit großer Vielfalt sucht.
Für zukünftige Student*innen wünsche ich mir allerdings einen deutlich praxisorientierteren Studiengang der Sozialen Arbeit, welcher mehr Hilfsmittel und Techniken anstatt vieler, trockener Theorien an die Hand gibt.
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Es werden sowohl Online-Live-Vorlesungen, als auch asynchrone Lehreinheiten angeboten. Die Dozent*innen geben hierbei oft viel Freiraum, was Anwesenheitspflicht angeht. Prüfungen werden in Form von Hausarbeiten, Referaten oder Portfolioprüfungen bzw. Multiple Choice angeboten, was die Studierenden sehr zu schätzen wissen. Generell laufen sowohl Prüfungen, als auch Lehrveranstaltungen sehr fair und zufriedenstellend ab, wenn nicht sogar besser wie in Präsenz. Durch das Online Studium fällt es vielen Studierenden leichter, Zeit für einen Nebenjob zu finden und sich intensiver auf Prüfungen vorzubereiten, weshalb ich hoffe, dass es diese Möglichkeit auch zukünftig, außerhalb einer Pandemie, geben wird.
Sina hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 95% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.54% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 97% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.55% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 56% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 72% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 56% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.65% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 82% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 72% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 83% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 69% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 77% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.69% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 49% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 56% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 58% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.46% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.84% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.55% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.