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Engagierte Dozenten, undurchsichtige Organisation

Soziale Arbeit, Schwerpunkt Beratung und Familie (B.A.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    1.0
  • Gesamtbewertung
    3.5
Die Medical School ist eine kleine private Uni in Berlin. Die Dozierenden sind größtenteils sehr engagiert und kompetent und vermitteln Studieninhalte plastisch und nachvollziehbar. Für Nachfragen stehen sie immer zur Verfügung. Im Vergleich zur ASH (soweit ich mich mit Studierenden ausgetauscht habe) werden Inhalte an der MSB deutlich besser vermittelt und die Dozent*innen sind engagierter. Aufgrund der Größe der MSB gibt es nur wenig Wahlmodule (2 aus 4 Modulen können während des gesamten Studienverlaufs gewählt werden: Gerontologie, Krisenintervention, Kind Jugend & Familie, Existenzsicherung).

Organisatorisch ist man oftmals aufgeschmissen. Man kann sich selten auf Aussagen Seitens der Hochschule verlassen. Es entsteht häufig ein Gefühl von Chaos. Räume bieten oftmals nicht genug Platz oder sind ungünstig geschnitten (sehr schmal und lang, mit Ecken hinter denen man nichts sieht etc.). Dies sollte sich allerdings nach dem Umzug in die Rüdesheimer Straße erledigt haben.

Die Bibliothek ist (für den Studiengang Soziale Arbeit) nicht gut ausgestattet. Man hat allerdings die Möglichkeit alle Bibliotheken in Berlin zu nutzen (die 5€ für das Erstellen des Bibliothekausweises werden von der Uni erstattet).

Abstriche muss man zusätzlich bei der Cafeteria machen. Teilweise ist um 13:00Uhr schon alles ausverkauft (zusätzlich relativ teuer). Pluspunkt am neuen Standort: Rewe ist 5 min. entfernt.

Abschließend ist die Medical School trotz allem eine gute Wahl. Man hat eine intime, schon fast Klassenähnliche Lernatmosphäre, in der man von Dozent*innen bestmöglich unterstützt wird. Da ich in einer strukturellen Umbruchphase der Uni angefangen habe zu studieren (Umzug, 2. Durchgang Soziale Arbeit) mögen sich daraus auch gegebenenfalls einige organisatorische Dilemata ergeben haben, was sich nun hoffentlich mit dem endgültigen Umzug in die Rüdesheimer Straße legt. Ich würde mir noch mehr Wahlmöglichkeiten betreffend der Seminare wünschen, was sich eventuell mit einer ansteigenden Zahl an Studierenden früher oder später ergibt. Ich bin im großen und ganzen zufrieden und kann, trotz angebrachter Kritik, ein Studium an der MSB empfehlen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • guter Kontakt zu den (engagierten, kompetente) Dozierenden, intime Atmosphäre, gute Vermittlung von Studieninhalten, neuer Standort (Rüdesheimer) gut erreichbar
  • schlechte Organisation & unzuverlässige Aussagen Seitens der HS, geringes Kursangebot, Momentan 4 verschiedene Standorte (ständiges hin und her fahren zwischen diesen), Bibliothek (gerade im Bereich Soziale Arbeit schlecht ausgebaut, wenig Bücher)

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.7
Timon , 20.02.2024 - Soziale Arbeit, Schwerpunkt Beratung und Familie (B.A.)
4.3
Timo , 21.08.2023 - Soziale Arbeit, Schwerpunkt Beratung und Familie (B.A.)
5.0
Elsa , 29.01.2023 - Soziale Arbeit, Schwerpunkt Beratung und Familie (B.A.)
3.9
Jule , 17.05.2022 - Soziale Arbeit, Schwerpunkt Beratung und Familie (B.A.)
4.7
Bahar , 20.02.2020 - Soziale Arbeit, Schwerpunkt Beratung und Familie (B.A.)
4.5
Janine , 19.02.2020 - Soziale Arbeit, Schwerpunkt Beratung und Familie (B.A.)

Über Flo

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 6
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Berlin
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 3,6
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 18.03.2020
  • Veröffentlicht am: 23.03.2020