Unorganisiert! Praxis macht es wieder gut

Die iba in Hamburg hat sich während der Corona Zeit ins eigene Knie geschossen. Durch die übermäßige Digitalisierung kommt es in den Kursen zu keiner Gruppenbildung und die digitalen Medien in den Kursräumen führen regelmäßig zu Aussetzern, wodurch die Online-Teilnehmenden die Präsenz-Teilnehmenden nicht hören können und umgekehrt.
Des Weiteren ist die Organisation eher schwammig und die Ansprechpartner sind recht unklar. Studycoaches, Studienorganisatoren, Management etc. führen zur Verwirrung und für manche Angelegenheiten gibt es jene Ansprechpartner und für andere wieder andere. Wer anzusprechen ist, wissen aber selbst die Dozenten nicht immer. Klausurtermine werden online freigegeben und Vorlesungen werden digital verändert ohne Ankündigung und es wird erwartet morgens den Stundenplan zu berücksichtigen, auch wenn manche Studierenden ggf. einen längeren Anfahrtweg auf sich nehmen und schon auf halber Strecke sind.
Die Dozierenden geben sich Mühe ihre Inhalte interessant zu gestalten. Die einzelnen Dozenten sind freundlich und interessiert, dass Studium so angenehm wie möglich für die Studenten zu halten.

Da es ein duales Studium ist, macht der praktische Teil beim Arbeitgeber umso mehr Spaß und bietet Abwechslung zum Uni-Teil. Ob dies den schwerfälligen Anteil der Uni ausgleicht lasse ich offen stehen.