Außen Hui, innen Pfui

Name: Außen Hui, innen Pfui
Item: Soziale Arbeit & Management*
Rating: 1.86
Author: Anonym

Soziale Arbeit & Management* (B.A.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

1.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

1.0
Digitales Studieren

2.0
Gesamtbewertung

1.9

Das Konzept des dualen Studienganges (2 Tage Uni, 3 Tage arbeiten) hat mich anfangs überzeugt und mir den Studiengang schmackhaft gemacht. Das Konzept ist auch super, nur war und ist alles drumherum eine Enttäuschung. Angefangen bei den horrenden Studiengebühren von mittlerweile über 600€/Monat (+200€ pro Semester für ein Semesterticket, das man kaufen 'muss'), für keine ersichtlichen Gegenleistungen. Es gibt eine schlecht ausgestattete Präsenz(!)bibliothek und eine Küche mit überteuerten Snackautomaten und Mikrowelle. Punkt. Zu Coronazeiten wurde recht zügig eine online-Lehre über Microsoft Teams ermöglicht. Wenn es jetzt noch Dozent*innen gäbe, die dafür geschult werden, mit der Technik vertraut gemacht werden und diese zu nutzen verstehen wäre es vielleicht erträglich geworden. In der Realität starren wir seit 2 Jahren auf schwarze Kacheln und auf davon genervte Dozent*innen. Für nach wie vor unveränderte Studiengebühren. Leider werden die Dozent*innen (nach eigenen Aussagen) nah am, oder mit Fahrtwegen etc. sogar unter, Mindestlohn vergütet, was die hohe Fluktuation unter den Lehrenden erklären könnte und evtl. auch deren Motivation. Bei 7 Semestergruppen mit jeweils mehreren Dutzend Studierender die alle 600+€/Monat zahlen ist mir das völlig unverständlich. Ich schreibe immer 600+, weil bei jeder neu beginnenden Semestergruppe die Gebühren erhöht wurden. Ursprünglich waren es mal 500€/Monat für die Semestergruppe des Sommersemesters 2018.
Die Dozent*innen, die wirklich gute, interessante und mitmach-fördernde Seminare gegeben haben kann ich an einer Hand abzählen. Und von denen haben inzwischen auch schon wieder welche das Handtuch geworfen. Meine Ausbildung habe ich definitiv in meinem Praxisbetrieb gemacht, und nicht an der iba. Was wirklich schade ist, da die Module an sich sehr interessant und auch wichtig für die praktische Arbeit sind. Die Qualität der Prüfungsleistungen, und der Anspruch der an diese teilweise gestellt wird, ist fast schon Satire. Vielleicht bezahlt man dafür die unerhörten Studiengebühren?! Nur eine Mutmaßung, und aufgrund meiner Frustration vielleicht auch eine ungerechtfertigte. Fakt ist, das Dozent*innen Prüfungsthemen sehr genau Eingrenzen und auch schonmal 'ausversehen' die Lösung der kommenden Prüfungsfrage an die Wand gebeamt wird, bis jeder ein Foto machen konnte. Da bekommt man schnell das Gefühl, seinen Abschluss zu kaufen. Dieser Verdacht vertieft sich, wenn man mehrfach um eine transparente Aufschlüsselung zur Verwendung der gezahlten Gebühren bittet und immer wieder abgewimmelt wird. Die fachliche Aussagekraft eines derartigen Abschlusses ist damit auch sehr fragwürdig. Die Praxisbetriebe zahlen meist die Studiengebühr, das stimmt, aber in vielen Fällen auch nicht viel mehr. Wer kein reiches Elternhaus hat, oder neben der Arbeit im Praxisbetrieb noch zusätzlich anderswo arbeiten geht, kann sich diese 'Ausbildung' sowieso nicht leisten. Sehr sozial und chancengleich für ein Studium der Sozialpädagogik.
Zu Beginn hieß es, dass der Standort noch neu sei und sich alles noch finden wird. Gutgläubig und wohlwollend, wie man als sozial engagierter Mensch meist ist, zeigt man natürlich Verständnis. Nach 3 Jahren ohne große Veränderungen (außer in der Belegschaft) ist dieses Verständnis restlos erschöpft. Allerdings habe ich inzwischen auch soviel Geld in diesen, wie immer betont wird, 'gemeinnützigen' Verein gepumpt, dass ich ihn nicht ohne Abschluss verlassen werde. Ich rate jedem, der das hier liest, es mir nicht nachzumachen! Sucht euch eine vernünftige staatliche Uni und studiert dort Soziale Arbeit wäre mein Tipp.

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Umstellung der Seminare auf online-Veranstaltungen in Microsoft Teams.
Prüfungen vor Ort mit Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.

Auch 69% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.

Auch 94% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.

Auch 86% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.

Auch 99% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.

Auch für 75% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.

Auch 63% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.

Auch 40% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.

Auch 64% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.

Auch 82% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
Ich wohne in meiner eigenen Bude.

Auch 46% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
Die Wohnungssuche war echt schwierig.

Auch 48% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.

80% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.

69% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.

für 72% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.

Auch 76% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
Ich habe keinen Studentenjob.

Auch 56% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.

Auch 97% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.

40% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.

62% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.

53% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.

Auch 70% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

Auch 65% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.