Ist das Geld nicht wert

Versprechungen zum Thema "CORE" wurden nicht gehalten. Es laufen vor allem in den letzten Semestern permanent Module gleichzeitig, länger als 2 Wochen vorlesungsfrei gibt es nach den ersten Sommersemesterferien nicht mehr. Es gibt eine teilweise streng kontrollierte Anwesenheitspflicht von 75 Prozent, was oft lange Tage in der FH bedeutet. Krankheit oder ähnliches als Entschuldigung für Fehlzeiten wird je nach Dozent anerkannt oder nicht. Teilweise kann es dann zu Strafarbeiten kommen. Zu allem Übel werden müssen oftmals Prüfungsvorleistungen gemacht werden, um zur Prüfung zugelassen zu werden, meist sind das dann Referate, die die Vorlesungszeit füllen, während der Dozent sich "entspannt zurücklehnen" kann. Neben dem Studium arbeiten gehen funktioniert schlicht nicht- der Stundenplan ändert sich mit jedem neuen Modul. Verpasste Module können kaum nachgeholt werden, da hierzu schlicht die (vorlesungsfreie) Zeit fehlt. Die Organisation ist mehr als schlecht - Prüfungen werden kurz vor knapp nochmals verändert- zum Beispiel von einer schriftlichen doch auf eine mündliche Prüfung. Die Studentenwohnungen auf dem Campus sind maßlos überteuert, genauso das Essen in der Mensa und die Parkhaustickets. Wo meine Studiengebühren investiert werden- keine Ahnung. Gastdozenten sind schlechter bezahlt als an anderen Hochschulen und bekommen weder Spritgeld für ihre Anreise, noch das Parkhausticket finanziert. Gute Dozenten wechseln an andere Hochschulen. Mein Geld fliesst wohl eher in die Stromkosten der Dauerbelechtung des Hochschultowers, in Boseboxen und "schicke Einrichtung". Gebt euer Geld besser woanders aus!