Positive Erfahrungen an der Hochschule Emden-Leer

Bevor ich mein Studium begonnen habe, erfuhr ich viel Lob über die Hochschule Emden-Leer. Als ich mich nach meinem Schulabschluss dort beworben hatte und angenommen wurde, standen die Ersti-Tage vor der Tür, die von Studierenden in höheren Semestern organisiert und durchgeführt wurden. Diese waren gut organisiert, dadurch hatte ich persönlich einen guten Einstieg in mein Studium. Von den Räumen bis hin zu den Stundenplänen und in welchen Räumen sich die Studierende die Klausuren der letzten Jahre angucken konnten, (grins:-)) war alles dabei.

Immer positiver ist mir die Praxisbezogenheit aufgefallen. Es finden regelmäßig Lehrveranstaltungen statt, in denen die Möglichkeit besteht einen Einblick in verschiedene Bereiche der Sozialen Arbeit zu bekommen. Auch ein Pflichtseminar musste belegt werden, in dem verschiedene Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit besprochen wurden.
Innerhalb der Studienzeit müssen zwei Praktika absolviert werden. Das erste hat mir sehr gut gefallen, auch die Praktikumsnachbereitung ist sehr hilfreich. Außerdem werden von Dozenten Fortbildungen für Studierende angeboten. Das Thema einer Fortbildung war "Laienhilfe trifft Soziale Arbeit", das bedeutet dass ehrenamtliche Mitarbeiter sich mit Studierenden austauschen- eine Art Supervision. Es wird über die Nähe und Distanz und weitere wichtige Dinge gesprochen, die eventuell für die ehrenamtlichen Mitarbeiter neu und fremd sind. Gerade in der Migrationsarbeit zur Zeit ist es wichtig einen professionellen Einblick zu bekommen, da viele keine pädagogische Ausbildung besitzen. Das zeigt, dass die Laienhelfer von den Studierenden lernen können, genauso andersherum wenn es um die Praxis und Umsetzung geht. Die Hochschule setzt viele Projekte mit sozialen Einrichtungen um, bei denen auch Studierende mitwirken können.

Außerdem ist der Kontakt zu den Dozenten ein weiterer positiver Aspekt, der mir schnell aufgefallen ist. Sie sind freundlich, hilfsbereit und alles läuft ziemlich persönlich ab. Die Dozenten kennen deinen Namen und wissen, wer du bist. Bei Fragen kannst du fix ne Email schreiben und eine Antwort bekommt der Studierende auch zeitig. Termine werden gemeinsam abgesprochen und nicht einfach festgelegt. Das Wohl der Studierenden ist den Dozenten sehr wichtig.