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Soziale Arbeit reflexiv, wertebasiert, fundiert!

Soziale Arbeit (B.A.)

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  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    4.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Digitales Studieren
    3.0
  • Gesamtbewertung
    4.0
In meinem Review möchte ich gerne meine Erfahrungen im B.A.-Studium der Sozialen Arbeit an der ehs teilen und damit meine Sterne-Bewertungen begründen. Hierbei ist noch anzumerken, dass ich nach der alten Studienordnung studiert habe (Immatrikulation WiSe 2020/21), wodurch sich bspw. einzelne Inhalte und die Verteilung von Modulen von der aktuellen Studienordnung (Umstellung WiSe 2021/22) leicht unterscheiden können. Ich hoffe, mein Review kann vielleicht trotzdem der einen oder anderen (unentschlossenen) Person weiterhelfen :)

*Studieninhalte*

Das Studium der Sozialen Arbeit an der ehs Dresden orientiert sich an drei Kompetenzdimensionen: Wissen, Können und Haltung. Dadurch ergibt sich eine spannende Mischung aus fachwissenschaftlichen Modulen (bspw. Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit, Inhalte aus Bezugswissenschaften wie Soziologie, Politikwissenschaft, Recht, Psychologie und Erziehungswissenschaft), methodenzentrierten Modulen (bspw. Vertiefung von ‚klassischen Methoden‘ wie Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit oder Gemeinwesenarbeit) sowie reflexiven Einheiten in bspw. Praktika. Alle drei Dimensionen finden sich aber auch in den einzelnen Modulen wieder, was aus meiner Perspektive einen guten Praxistransfer und die ständige (kritische) Reflexion der Inhalte sowie der Konsequenzen für die eigene Rolle als Sozialarbeiter*in ermöglicht.

Was jedoch nicht vergessen werden sollte ist die generalistische Ausrichtung des Studiums: Im B.A. Soziale Arbeit werden breite Kenntnisse der Sozialen Arbeit vermittelt und eine Vertiefung bzw. Spezialisierung ist nur punktuell möglich (bspw. bei der Wahl von spezifischen Methoden-Modulen oder Handlungsfeldern), wobei in der neuen Studienordnung nochmal weitere Möglichkeiten der Vertiefung geschaffen wurden. Eine weitere Möglichkeit der Vertiefung ist die Wahl von spezifischen Themen für Referate, Präsentationen oder Hausarbeiten: Hierbei habe ich die ehs als sehr offen für die Ideen und Wünsche von uns Studierenden erlebt. Solange das Thema sich in den thematischen Rahmen des Moduls einordnen lässt, kann es als Prüfungsleistung bearbeitet werden. Ebenso zu nennen sind die Veranstaltungen im Studium Generale, in dem über das Studium verteilt 12 CP (in der neuen SO 10 CP) zu erbringen sind. Im SG kann aus einem wirklich breiten Angebot von Veranstaltungen gewählt werden – von musikalisch-künstlerischen bis hin zu Rechtspsychologie, Nachhaltigkeit, feministischen Theorien oder aktuellen Diskussionen in der Sozialen Arbeit.

Es gibt jedoch zwei Gründe, warum ich nicht die kompletten fünf Sterne vergeben habe: Ein Grund besteht dabei in der geringen Verankerung von diskriminierungssensibler und -kritischer Sozialer Arbeit als (Querschnitts-)Thema im Studienverlauf. Theoretisch kann das gesamte Studium abgeschlossen werden, ohne eine einzige Veranstaltung zu Themen wie Rassismus, Postkolonialismus, Queer-Theory oder gesellschaftlicher Diskriminierung generell belegt zu haben, was für Soziale Arbeit – die sich als Profession für die Förderung von Vielfalt und den Abbau menschenfeindlicher Strukturen einsetzt – nicht angemessen ist. Ein anderer Grund besteht in der eher nachrangigen Ausbildung in Logiken und Verfahren der empirischen Sozialforschung, was jedoch auch Thema eines konsekutiven Master-Studiengangs sein kann und mir eher eine persönliche Präferenz war.

*Dozent*innen*

Die ehs hat insgesamt viele tolle Dozent*innen, die nicht nur fachlich spannende Impulse setzen, sondern auch didaktisch gut ihre Lehrveranstaltungen aufbauen und menschlich zugänglich sind. Auch hat die ehs eine hohe Anzahl an weiblichen Dozierenden – v.a. mit Blick auf die Besetzung von Professuren und Hochschulleitung – was ich, gerade im sehr patriarchal geprägten Wissenschaftsbetrieb, als sehr wichtig empfinde und als Ziel weiterhin zu verfolgen ist. Jedoch ist die Mitarbeiter*innenschaft der ehs in Bezug auf die Repräsentation von Vielfalt in der Gesellschaft insgesamt noch nicht sehr gut aufgestellt.

Die einzelnen Dozierenden sind dabei unterschiedlich erreichbar: Viele Personen sind sehr gut und zeitnah per E-Mail oder persönlich erreichbar, bei wenigen anderen sind Antworten auf bspw. E-Mails jedoch mit (sehr) langen Wartezeiten verbunden, was gerade bei der Absprache von Prüfungsthemen eine zusätzliche Belastung darstellen kann. Ebenso bringt jede*r Dozent*in unterschiedliche Arbeitsweisen und Präferenzen in Bezug auf die Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit: Einige sind sehr beteiligungsorientiert und offen für Themen/Arbeitsweisen und andere haben sehr klare Vorstellungen, wie Lehrveranstaltungen strukturiert sein sollten. Hier entscheidet am Ende die persönliche Präferenz jeder einzelnen Person, welche Arbeitsweisen gut zum eigenen Lernverhalten passen. Fachlich ist ebenfalls ein Großteil der Personen sehr bemüht, den aktuellen Fachdiskurs abzubilden, Inhalte zu reflektieren/kritisch einzuordnen und die Gedanken und Anmerkungen von Studierenden einfließen zu lassen. Meine Erfahrung ist dabei, dass insbesondere Professor*innen mit großem Engagement ihre Schwerpunkte vertreten und somit auch spannende Akzente in die Lehrveranstaltungen einbringen.

In Bezug auf (temporäre) Lehrbeauftragte und Gast-Referent*innen habe ich gemischte Erfahrungen gemacht: Auch hier gibt es viele Personen, die engagiert in der Lehre ihre Themen (aus der Praxis) vertreten, eine aufgeschlossene Haltung auf Augenhöhe mitbringen und Lehrveranstaltungen spannend gestalten. Jedoch gibt es auch Personen, die mitunter wenig begeistert Lehre durchführen, sich selbst wenig an den Standards von wissenschaftlichem Arbeiten orientieren oder Positionen vertreten, die so mit dem Leitbild der ehs und einem emanzipatorischen Selbstverständnis Sozialer Arbeit nicht unbedingt vereinbar sind.

*Lehrveranstaltungen und Studienorganisation*

Die Organisation von und Einschreibung in Lehrveranstaltungen und Prüfungsleistungen läuft über die Plattformen „Stud.IP“ und „FlexNow“, was nach kurzer Eingewöhnung sehr intuitiv funktioniert. Dabei wird auch immer sehr transparent durch das Studierendensekretariat und Prüfungsamt kommuniziert, wann Fristen zur Einschreibung in bspw. Lehrveranstaltungen beginnen und enden. Beide Einrichtungen sind auch jederzeit für Studierende ansprechbar und die Mitarbeiter*innen sind zugewandt und herzlich gegenüber den Anliegen der einzelnen Personen. Ebenso sind die Personen der Studiengangsleitung und -koordination jederzeit ansprechbar und bieten ein bis zweimal pro Semester ein offenes Gespräch an, in dem das bisherige Semester reflektiert und auch kritische Punkte gesammelt werden können. Weiterhin ist das Programm „ZUSe“ zu nennen, welches v.a. zum Studienanfang verschiedene Veranstaltungen und Gesprächsmöglichkeiten bereithält, um sich gut an das Hochschulleben zu gewöhnen. Das empfinde ich als großen Gewinn an der ehs!

Dem ‚Charakter‘ einer Fachhochschule entsprechend, gibt es in Bezug auf Lehrveranstaltungen meistens keine großen Wahlmöglichkeiten (s. „Studieninhalte“), sondern eher feste Themen, die in jedem Fall behandelt werden und sich dafür aber auch nur sehr selten zeitlich überschneiden. Auch die Studiengruppen – welche an der ehs relativ klein und familiär mit jeweils ca. 20-25 Student*innen gehalten sind – bleiben in den ersten Semestern i.d.R. bestehen. Das hat mir einen regelmäßigen Austausch mit der (nahezu) immer gleichen Gruppe an Personen ermöglicht, kann sich an Stellen jedoch relativ verschult und ggf. einengend anfühlen.

Auffallend ist, dass die ehs einen großen Wert auf Präsenz- sowie interaktive Lehre legt: Die überwiegende Anzahl aller Lehrveranstaltungen sind Seminare, die in kleineren Studiengruppen stattfinden, auf Austausch fokussiert sind und ggf. die Inhalte der dazugehörigen Vorlesung vertiefen. Dabei finden im Rahmen eines Vollzeitstudiums fast jeden Wochentag Veranstaltungen statt. Eine Veranstaltung dauert standardmäßig 90 Minuten, wobei erfahrungsgemäß nur wenige Tage vollbelegt mit Lehrveranstaltungen sind und sich eher Vormittags- (08:15-09:45 Uhr sowie 10:15-11:45 Uhr) oder Nachmittagsblöcke (12:15-14:15 Uhr sowie 14:45-16:15 Uhr) ergeben. Während Selbststudienzeit somit in der Gewichtung etwas in den Hintergrund rückt und viel Austausch ermöglicht wird, habe ich dieses System mitunter als sehr starr erlebt, da es wenig Vereinbarkeit mit einem Berufsleben bietet, viele Studierende an der ehs erfahrungsgemäß jedoch kein Erststudium absolvieren und bereits berufstätig sind. Zusätzlich kommt hinzu, dass es weiterhin einzelne Dozent*innen gibt, die großen Wert auf Anwesenheitslisten legen, teilweise auch Krankheit und Berufstätigkeit als Fehlzeiten verbuchen und damit das Bestehen eines Moduls erschweren können.

Ebenso gibt es leider keinen festen Stundenplan im Sinne von: „An Wochentag X habe ich regelmäßig die Veranstaltung Y in der Zeit von Z1 bis Z2“. Vielmehr wiederholen sich Module i.d.R. aller zwei bis drei Wochen, aber zu unterschiedlichen Zeiten und ggf. mit unterschiedlichen Dozierenden in unterschiedlichen Räumen. Dieses System erschwert es zusätzlich, parallel zum Studium zu arbeiten oder generell einen festen Wochenrhythmus zu etablieren. Einen weiteren Punkt, den ich aber gemischt einschätzen würde, ist die Anzahl an Dozierenden in einem Modul: Eine Vielzahl meiner belegten Module wurde von jeweils drei bis vier Lehrpersonen gestaltet, die jedoch nicht immer gut aufeinander abgestimmt waren, unterschiedliche didaktische Herangehensweisen verfolgt haben und somit mitunter die Ziele und Inhalte eines Moduls zusammenhangslos und unklar geblieben sind. Andererseits konnten damit verschiedene fachliche Perspektiven auf ein Thema abgedeckt werden, was ich natürlich als Gewinn bezeichnen würde.

*Ausstattung, Bibliothek und Online-Inhalte/-Studium*

Die ehs an sich ist aus meiner Perspektive eine sehr gut aufgestellte Hochschule: Es gibt zwei schöne Campus in Dresden und Moritzburg (wobei ich v.a. für den Dresdner Campus mit der Sozialen Arbeit sprechen kann), modern eingerichtete Seminarräume, die teilweise auf hybride Lehre ausgerichtet sind, Mensa, Bibliothek, Kopiermöglichkeiten, einen Computerraum, barrierefreie/-arme Zugangsmöglichkeiten, Sitzgelegenheiten auf dem Campus sowie, angeregt durch den AStA, kostenlose Hygieneprodukte auf allen Toiletten. Ein potenziell kritischer Punkt zeigt sich jedoch dahingehend, dass insgesamt ein Bedarf an mehr Räumen besteht und so bspw. zu möglichen Zeiten während der Covid-Pandemie weniger Präsenzlehre angeboten werden konnte.

Die Bibliothek am Dresdner Campus teilt sich die ehs mit der angrenzenden Berufsakademie. Der Bestand ist für viele Lehrveranstaltungen ausreichend, es gibt Sitzplätze sowie Besprechungsräume für bspw. das Vorbereiten von gemeinsamen Referaten/Präsentationen. Gelegentlich zeigt sich jedoch, dass die vorhandenen Bücher nicht alle Facetten des Studiums abdecken können und die SLUB dahingehend eine viel größere Auswahl an Literatur verschiedener Fachrichtungen bietet. Nichtsdestotrotz ist anzumerken, dass mit dem VPN der Hochschule auch eine Vielzahl an Literatur online abgerufen werden kann (bspw. über SpringerLink und weitere Fachdatenbanken). Die Mitarbeiter*innen sind immer freundlich und offen für jegliche Fragen der Studierenden.

Als ich 2020 angefangen habe zu studieren, war die Pandemie dauerhaft präsent, wodurch wir als Studiengruppe gut vier Semester in nahezu durchgehender Online-Lehre verbracht haben. Dass diese Zeit nicht immer angenehm war und auch viel von Studierenden abverlangt hat, möchte ich hier nicht weiter ausführen. Ich habe die ehs dabei als verantwortungsbewusste Hochschule erlebt, die ihre Studierenden und im weiteren Sinne auch die Adressat*innen der berufstätigen Studierenden schützen möchte, wodurch jedoch u. U. sehr konservativ geplant wurde, selbst als Präsenzlehre in Sommermonaten und bei sinkenden Inzidenzen theoretisch möglich gewesen wäre. Die Online-Lehre war aus meiner Perspektive stark von den einzelnen Dozent*innen abhängig, die selbst unterschiedliche Vorkenntnisse mit digitaler Lehre hatten: Einige Dozierende haben auch hier immer ein offenes Ohr für Studierende gehabt und großes Engagement in der Planung und interaktiven Gestaltung von Lehrveranstaltungen gezeigt. Andere wiederum haben (teilweise nicht transparent kommuniziert) ganze Module auf ein Mindestmaß eingedampft, rein Vorträge gehalten oder Seminare komplett ins Asynchrone verlagert. Teilweise wurden alternative Prüfungen für Präsenz-Klausuren angeboten (bspw. Essays), mitunter wurden Studierendenbedarfe und -wünsche jedoch von einzelnen Modulverantwortlichen und Dozierenden ignoriert.

*Beteiligung*

Einen letzten Aspekt meines Studiums, den ich gerne ansprechen möchte und für den es leider keine Möglichkeit zur Sterne-Bewertung gibt, ist die Beteiligung von Studierenden. Zur Beteiligung an Lehrveranstaltungen habe ich dahingehend bereits einige Gedanken angeführt, daher sollen im Folgenden v.a. die hochschulpolitische und die Beteiligung am Hochschulalltag thematisiert werden. Grundsätzlich habe ich dabei den Eindruck, dass die ehs sehr offen für die Beteiligung ihrer Studierenden ist und es diverse Möglichkeiten gibt, das Hochschulleben mitzugestalten – von der Mitwirkung in den Studierendenclubs in Dresden und Moritzburg, der Tätigkeit als Tutor*in für die neuen Erstsemester oder die Mitarbeit bei ZUSe oder anderen (wissenschaftlichen) Projekten. Eine weitere Möglichkeit, die die ehs in meinen Augen besonders macht, ist der Aufnahmeausschuss, welcher zu gleichen Teilen aus Dozierenden, Praxisvertreter*innen sowie Studierenden zusammengesetzt ist und jedes Semester über die Bewerbungen von Studieninteressierten entscheidet. Das Aufnahmeverfahren könnte dabei durchaus separat diskutiert werden, mit Blick auf die Beteiligung von Studierenden habe ich dabei jedoch positive Erfahrungen gemacht.

Als zentrale Möglichkeit der Beteiligung ist in jedem Fall auch der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) zu nennen, welcher idealerweise Studierende aus allen Studiengängen der Hochschule versammelt und die Interessen der Studierendenschaft gegenüber Dozierenden, der Hochschulleitung und Externen vertritt. Weiterhin gestaltet der AStA politische, kulturelle und soziale Veranstaltungen und setzt sich auch über die Hochschule hinaus für die Verbesserung von Studienbedingungen ein. Hierbei habe ich in meinen nahezu fünf Semestern im AStA die Erfahrung gemacht, dass Beteiligung oft gewollt ist, an Stellen jedoch nicht unterstützt oder als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Ich kann jeder neuen studierenden Person an der ehs daher nur empfehlen, für den AStA zu kandidieren, eigene Akzente in der Studierendenmitwirkung zu setzen und dafür zu kämpfen, dass Studierende immer eine starke Stimme haben :)

Neben dem AStA gibt es auch andere Gremien/Ausschüsse, in denen Student*innen mitwirken können, bspw. die Hochschulkonferenz als zentrales Entscheidungsgremium an der ehs, den Prüfungsausschuss oder auch den Ausschuss für Diversität und Inklusion. Diese Gremien sind in meiner Erfahrung stark von den Themen der Dozent*innen und des wissenschaftlichen Personals generell geprägt, wobei Studierende durchaus selbst Impulse setzen und Entscheidungen anregen. Hier habe ich leider keinen Einblick in alle Gremien und könnte nur aus zweiter Hand sprechen. Die Hochschulkonferenz als Gremium habe ich persönlich jedoch als spannenden Ort zum Gestalten von Hochschulpolitik erlebt, wenn auch manche Strukturen eher wie Scheinpartizipation wirken: So ist bspw. die Sitzungsleitung der HSK i.d.R. eine studierende Person, wobei die Studierenden insgesamt dennoch weniger Stimmen als anderen Akteur*innengruppen haben. Zusammenfassend kann ich für mich sagen, dass in der gesamten Gremienarbeit letztendlich sehr viel von den individuellen Personen – Studierende wie Dozierende – abhängig ist.

*Fazit*

Alle vorangegangenen Aspekte betrachtet, würde ich die ehs auf jeden Fall allen Personen empfehlen, die sich für Soziale Arbeit begeistern können und gerne ein vielseitiges, praxisorientiertes, wertebasiertes und spannendes Studium erleben möchten! Dahingehend kann ich auch empfehlen, neben meinen Erfahrungen auch andere Erfahrungsberichte durchzulesen, wenn möglich mit Ehemaligen zu sprechen, die Studien- und Prüfungsordnung für Soziale Arbeit auf der ehs Website durchzugehen und die Studienberatung der Hochschule in Anspruch nehmen. Ich denke, so lässt sich ein differenziertes Bild von dem zeichnen, was Soziale Arbeit an der ehs ausmachen kann :)
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • spannende und vielseitige Studieninhalte, (Selbst-)Reflexion als zentrales Studienelement, fachlich starke und menschliche Dozent*innen, familiäre Hochschule, zahlreiche Möglichkeiten der Unterstützung und Beteiligung, gute und moderne Ausstattung
  • geringe Verankerung diskriminierungskritischer Inhalte, starre Struktur der Studienorganisation, fehlender Wochenrhythmus, teilweise wenig aufeinander abgestimmte Modulgestaltung, teilweise fehlende Unterstützung von Beteiligungsprozessen

Ken hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
  • Fühlst Du Dich wohl auf dem Campus?
    Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
    Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
  • Wie ist die Parkplatz-Situation?
    Ich finde immer einen Parkplatz.
    63% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
  • Sind die Öffnungszeiten des Sekretariats in Ordnung?
    Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
    Auch 92% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
  • Wie ist die Luft in den Hörsälen?
    Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
    Auch 62% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
  • Gibt es eine Klimaanlage in den Hörsälen?
    Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
    44% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
  • Ist Deine Hochschule barrierefrei?
    Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
    77% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
  • Wie hoch ist der Anspruch an die Studenten?
    Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
    Auch 73% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
  • Werden Vorlesungen häufig abgesagt?
    Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
    Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
  • Stellen Deine Dozenten die Skripte auch online bereit?
    Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
    44% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
  • Wie hoch ist das Lernpensum?
    Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
    Auch 60% meiner Kommilitonen sind durch das geringe Lernpensum unterfordert.
  • Fühlst Du Dich während Deines Studiums gut betreut?
    In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
    Auch 75% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
  • Ist die Studiengangsleitung gut erreichbar?
    Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
    Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
  • Wie lernst Du für Klausuren?
    Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
    Auch 64% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
  • Hast Du während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant?
    Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
    Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
  • Würdest Du diesen Studiengang nochmal wählen, wenn Du eine Zeitmaschine hättest?
    Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
    Auch 91% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
  • Bist Du Vegetarier oder Veganer?
    Ich ernähre mich vegetarisch.
    57% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
  • Wie finanzierst Du hauptsächlich Deinen Lebensunterhalt?
    Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
    Auch 38% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
  • Haben Deine Eltern auch studiert?
    Meine Eltern haben nicht studiert.
    44% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern zum Teil studiert haben.
  • Wie beurteilst Du die Erreichbarkeit Deiner Dozenten?
    Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
    67% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
Niclas , 30.03.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
3.7
Inge , 08.03.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
3.4
Sara , 09.02.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
3.9
Lukas , 08.02.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
3.9
Antonia , 07.02.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
3.6
Mirjam , 05.02.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
3.7
Helene , 01.02.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
4.6
Luise , 30.01.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
4.1
Sophia , 29.01.2024 - Soziale Arbeit (B.A.)
4.7
Aron , 12.11.2023 - Soziale Arbeit (B.A.)

Über Ken

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 6 Semester
  • Studienbeginn: 2020
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Dresden
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 17.09.2023
  • Veröffentlicht am: 26.09.2023