Informatik Softwaresysteme (B.Sc.)

Softwaresysteme finden sich heute in allen erdenklichen Lebensbereichen. Sie stecken nicht nur in PCs, Laptops oder Smartphones, sondern auch in Autos und vielen anderen Produkten. Sie optimieren Abläufe in Kraftwerken, Solaranlagen oder in Krankenhäusern, sie steuern Maschinen und den Verkehr. Und ohne sie gäbe es kein Internet.

In der Informatik geht es darum, passgenaue Softwaresysteme zu entwickeln und über den gesamten Lebenszyklus zu begleiten, um die Herausforderungen, die eine digitalisierte Welt mit sich bringt, gewinnbringend angehen zu können. Sie ist damit ein zukunftsweisendes Berufsfeld mit hervorragenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Informatik als Studienfach ist nicht umsonst so beliebt, denn der Beruf ist abwechslungsreich und innovativ. In den ersten zwei Semestern lernst du den Einstieg in die Informatik ebenso wie Grundlagen moderner Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme sowie die notwendigen mathematischen Basics. Doch von Beginn an ist uns auch der Praxisbezug sehr wichtig. Ein Beispiel dafür ist unser Students‘ Lab, in dem Studierende höherer Semester mit Studierenden der ersten Semester in kleinen Gruppen an interessanten Projekten zusammenarbeiten.

Im weiteren Verlauf des Studiums spannen die Fächer einen weiten Bogen vom Softwaredesign bis hin zur Programmierung in verschiedenen Sprachen oder den begleitenden Fächern wie z.B. dem Projektmanagement. In unserem breit aufgestellten Wahlpflichtbereich kannst du ab dem dritten Semester deinen individuellen Interessen nachgehen und aus einer Vielzahl spannender Module wählen.

Den Bachelorstudiengang Informatik.Softwaresysteme an der Westfälischen Hochschule in Bocholt zeichnet insbesondere aus, dass wir deine Interessen individuell fördern. Du kannst – entsprechend deiner Interessen – Studienschwerpunkte setzen, indem du zwischen Modulen aus den Bereichen Business, Entertainment und/oder Mobile wählst. Schwierig wird es wohl sein, dich zwischen spannenden Modulen wie Mensch-Computer-Interaktion, mobilen Anwendungen, Computergrafik und intelligenten Systemen zu entscheiden.

Am Ende deines Studiums bist du in der Lage, Softwaresysteme zu entwerfen, zu erstellen, zu testen, zu implementieren und upzudaten. So kannst du Entwicklungen in diesen Bereichen vorantreiben und die Zukunft mitgestalten.

Informatikerinnen und Informatiker arbeiten in vielen Branchen: Industrie und Produktion, Banken und Versicherungen, bei Kommunikationsunternehmen, bei Versorgern und in der Energiewirtschaft, im Handel und in der öffentlichen Verwaltung.

Viele Produkte und Dienstleistungen sind ohne die Informatik nicht mehr denkbar: Smartphones, Smart-TVs und Industriemaschinen, Energieerzeugung und Warenproduktion, Warenverkauf und Logistik oder die Kommunikation mit Kundinnen/Kunden und Geschäftspartnerinnen und -partnern. Darum sind IT-Expertinnen – und Experten gefragt. Jedes Jahr entstehen in der Branche viele tausende neue Arbeitsplätze – besonders gesucht: Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.