Vorheriger Bericht
Gute Vorbereitung als Journalistin
Schwerpunkt Kultur & Lifestyle war ein Reinfall
Ich habe 8 Semester RJO studiert und somit auch die Corona-Zeit an der HS Ansbach verbracht. (Studienbeginn: 2019)
Die ersten 3 Semester mit den Grundlagen waren vielversprechend und gaben mir das Gefühl, etwas zu lernen und dem Beruf des Journalisten näher zu kommen. Allerdings möchte ich auch betonen, dass der eine oder andere Professor nicht mit modernen Methoden unterrichtet und an alten Werten festhält. Das ist schade, da die anderen Professoren sehr gut mit aktuellen Trends umgehen und diese auch entsprechend vermitteln. Die Praxis war definitiv vertreten. Sei es mit einem Aufnahmegerät oder verschiedenen Programmen, die beim Schneiden, Gestalten etc. helfen sollen.
Ein großer Minuspunkt war der Schwerpunkt "Kultur & Lifestyle" (mittlerweile hat jemand Kompetentes mit großem Interesse daran die Leitung übernommen, daher kann ich nur von der Zeit sprechen, als das noch ein anderer Professor geleitet hat!)
Der Schwerpunkt hat sehr viel mit Kunst zu tun. Ansonsten wird Kultur aber kaum näher betrachtet und andere Bereiche werden grundsätzlich ignoriert. Lifestyle war bis auf ein Praxismodul nicht vertreten und wurde meiner Meinung nach ebenfalls einfach ignoriert. Während andere Schwerpunkte abwechslungsreiche Vorlesungen mit unterschiedlichen Dozent:innen hatten, lernten wir immer wieder das Gleiche: Kunstgeschichte. Kulturjournalismus wurde nicht einmal erwähnt. Ich führe das auf das Desinteresse der damaligen Leitung zurück, die auch nie erreichbar war und in einem Gespräch behauptete, wir hätten nie geschrieben/angerufen. Auch wurde uns immer wieder mitgeteilt, dass wir eine so "wilde Mischung" aus "Bachliebhabern" und "Nagellackexperten" seien, dass eine flächendeckende Vorlesung nicht möglich sei. Ich hoffe, dass die neue Leitung das besser macht und die Studierenden ernst nimmt.
Insgesamt kann ich sagen, dass die ersten Semester sehr hilfreich und interessant waren. Ab dem Zeitpunkt, als die Schwerpunkte relevant wurden, verlor das Studium auch seinen Glanz. Nur durch einzelne Dozent:innen, die meist spontan und einen Tag vor der ersten Vorlesung des Semesters bekannt gegeben wurden, und deren Bemühungen wurde der Schwerpunkt interessant. Dies lag jedoch nicht an der Konzeption seitens der Schwerpunktleitung.
Trotz der etwas durchwachsenen Erfahrung und der Enttäuschung, dass Kulture & Lifestyle nicht das war, was versprochen wurde, hatte ich eine schöne Zeit auf dem Campus. Das lag an den Studierenden, der Fachschaft, die sich sehr viel Mühe gibt und den einzelnen Mitarbeitern, die im organisatorischen Chaos der HS immer versuchen zu helfen.
Die ersten 3 Semester mit den Grundlagen waren vielversprechend und gaben mir das Gefühl, etwas zu lernen und dem Beruf des Journalisten näher zu kommen. Allerdings möchte ich auch betonen, dass der eine oder andere Professor nicht mit modernen Methoden unterrichtet und an alten Werten festhält. Das ist schade, da die anderen Professoren sehr gut mit aktuellen Trends umgehen und diese auch entsprechend vermitteln. Die Praxis war definitiv vertreten. Sei es mit einem Aufnahmegerät oder verschiedenen Programmen, die beim Schneiden, Gestalten etc. helfen sollen.
Ein großer Minuspunkt war der Schwerpunkt "Kultur & Lifestyle" (mittlerweile hat jemand Kompetentes mit großem Interesse daran die Leitung übernommen, daher kann ich nur von der Zeit sprechen, als das noch ein anderer Professor geleitet hat!)
Der Schwerpunkt hat sehr viel mit Kunst zu tun. Ansonsten wird Kultur aber kaum näher betrachtet und andere Bereiche werden grundsätzlich ignoriert. Lifestyle war bis auf ein Praxismodul nicht vertreten und wurde meiner Meinung nach ebenfalls einfach ignoriert. Während andere Schwerpunkte abwechslungsreiche Vorlesungen mit unterschiedlichen Dozent:innen hatten, lernten wir immer wieder das Gleiche: Kunstgeschichte. Kulturjournalismus wurde nicht einmal erwähnt. Ich führe das auf das Desinteresse der damaligen Leitung zurück, die auch nie erreichbar war und in einem Gespräch behauptete, wir hätten nie geschrieben/angerufen. Auch wurde uns immer wieder mitgeteilt, dass wir eine so "wilde Mischung" aus "Bachliebhabern" und "Nagellackexperten" seien, dass eine flächendeckende Vorlesung nicht möglich sei. Ich hoffe, dass die neue Leitung das besser macht und die Studierenden ernst nimmt.
Insgesamt kann ich sagen, dass die ersten Semester sehr hilfreich und interessant waren. Ab dem Zeitpunkt, als die Schwerpunkte relevant wurden, verlor das Studium auch seinen Glanz. Nur durch einzelne Dozent:innen, die meist spontan und einen Tag vor der ersten Vorlesung des Semesters bekannt gegeben wurden, und deren Bemühungen wurde der Schwerpunkt interessant. Dies lag jedoch nicht an der Konzeption seitens der Schwerpunktleitung.
Trotz der etwas durchwachsenen Erfahrung und der Enttäuschung, dass Kulture & Lifestyle nicht das war, was versprochen wurde, hatte ich eine schöne Zeit auf dem Campus. Das lag an den Studierenden, der Fachschaft, die sich sehr viel Mühe gibt und den einzelnen Mitarbeitern, die im organisatorischen Chaos der HS immer versuchen zu helfen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Praxisübungen, Verleih, immer wieder neue Dozent:innen aus der Branche
- Organisation, viel auf VHB, manchmal veraltete Methoden
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Während Corona reagierte die HS schnell und ermöglichte Vorlesungen über Zoom. Auch bei dem Verleih gibt es immer wieder Neuanschaffungen, die sehr interessant und hilfreich sind. Allerdings werden die Vorlesungen über Zoom nicht aufgezeichnet (andere HS und Unis schaffen das ohne Probleme) und in meinem Studium wurden viele Vorlesungen über VHB angeboten. Das ist für mich nicht der Sinn einer HS.
Einige Professoren und Dozenten stellen ihre Präsentationen nicht auf Moodle. Nicht jeder kann bei der Vorlesung anwesend sein. Auch Studierende müssen Geld verdienen oder sind krank.
Einige Professoren und Dozenten stellen ihre Präsentationen nicht auf Moodle. Nicht jeder kann bei der Vorlesung anwesend sein. Auch Studierende müssen Geld verdienen oder sind krank.
Annika hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.Auch 55% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 58% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.46% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.73% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 80% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.63% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 72% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 77% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 68% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.65% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.75% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.50% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.55% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 85% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.50% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 53% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 61% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 73% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 97% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 62% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 94% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.