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Studieren trotz Pandemie
Angehen mit System
Ich selbst halte mich größtenteils, was die von mir belegten Lehrveranstaltungen angeht, an das öffentlich zur Verfügung gestellte Curriculum und an die Empfehlungen von der AGJus. Der Studienverlauf erlegt sich mir indessen quasi automatisch und ich kann Schritt für Schritt die Sache systematisch angehen, die LVs bauen also auch aufeinander auf. Durch das Präferenzsystem bei den Anmeldungen habe ich bis jetzt immer einen Platz in meinen Kursen bekommen, ein Tauschen mit einem anderen Studierenden ist zu Beginn ebenfalls möglich. Je nach Dozent sind manche Übungen oder Kurse „anspruchsvoller“, da manche mehr erwarten im Sinne von Mitarbeit oder zu erledigende Aufgaben als andere, allerdings rentiert sich das meiner Meinung auch wieder insofern man dadurch zum Mitlernen „gezwungen“ wird. Falls man das umgehen möchte, kann man sich im Vorfeld in der Anmeldungsphase auf u:find informieren oder sich mit anderen Studierenden über den jeweiligen Professor austauschen. Wenn man mitlernt und das Studium nicht schleifen lässt, ist es definitiv sehr gut schaffbar und auch wenn man wo ansteht, sind viele Dozenten offen, dass man sie nach einer Einheit darauf anspricht oder sie erklären es noch während dieser gerne erneut. Andernfalls sind auch die meisten Kollegen hilfsbereit und für einen da. Moderne Lernmittel werden insofern herangezogen als dass die meisten Dozenten sehr viel mit Moodle arbeiten. Bedeutet, es werden auf der Plattform Dateien in Form von Übungsmaterialien, Erklärvideos oder aber auch Aufgaben, die anschließend dort hochzuladen sind, hochgestellt. Während den Lehrveranstaltungen selbst bedienen sich viele PowerPoint Präsentationen und ein Großteil der Studierenden führt einen Laptop mit sich. Was meiner Meinung nach noch ausbaufähig ist, ist dass der Lernstoff für Prüfungen einstweilen eigentlich nur in den Skripten und Büchern festgehalten ist. Die wenigsten gibt es auch als PDF verfasst was natürlich auf Dauer eine Last für den Rücken wird, somit ist das ein wichtiger Punkt in dem man noch einiges rausholen könnte.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Damals während des Lockdowns wurde alles online abgehalten, sowohl die VOs, Übungen als auch die Prüfungen selbst. Die Vorlesungen wurden als Streams online auf Moodle zur Verfügung hochgestellt - live, aber auch als Möglichkeit dass man diese im Nachhinein anschauen kann, was einem in dieser Zeit sehr entgegengekommen ist. Via Mail wurde man von der Uni regelmäßig am neuesten Stand gehalten, so auch Dozenten der jeweiligen LVs, die als Unterrichts-Tool das besagte Moodle zur Hilfe zogen und ihr Programm schnell der Veränderung anpassten. Auch heute noch wird diese Plattform vermehrt benutzt, also das ist erfreulicherweise geblieben - für Übungsmaterialien oder Erklärvideos noch aus der Zeit des Lockdowns. Sollte auch ein Fall seitens Corona dazwischenfunken, sind alle vorbereitet sogleich auf eine digitale Unterrichtsform umzusteigen.
Maya hat 5 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 71% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.54% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok. -
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 89% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral. -
In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.58% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 55% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.