Vorheriger Bericht
Interessant aber komplex
Anstrengend, aber lohnt sich!
Ich studiere Jura als Nebenfach zu Powi jetzt im 2. Semester und für mich ist es die ideale Ergänzung. Man muss im Nebenfach ein Profil wählen, ich habe mich für öffentliches Recht entschieden und das passt für mich perfekt. Im ersten Semester ging es um Staatsorganisationsrecht und ich war absolut erstaunt, wie viel besser ich dadurch politische Prozesse und Institutionen verstehe. Im Gegensatz zu Powi, das sich eher auf theoretischer Ebene mit Politik befasst, wird es in Jura ganz praktisch. Man beschäftigt sich zum Beispiel mit dem Bundestag, Bundesrat etc. und natürlich der Gesetzgebung.
Jetzt im 2. Semester geht es um Grundrechte, im Kontext von Corona besonders aktuell und spannend.
Man muss sich bei Jura im Nebenfach aber einigen Punkten bewusst sein: Es ist das wohl schwerste und mit Abstand lernintensivste Nebenfach. Während meine Kommilitonen ihr Nebenfach auch wirklich "nebenbei" machen, stecke ich nicht selten mehr Zeit in mein Neben- als in mein Hauptfach, denn man schreibt die gleichen Klausuren wie die Vollzeitstudenten. Auch die Notengebung in Jura ist sagen wir mal speziell, schlechte Noten gehören dazu und es ist ein immenser Aufwand, um die Klausuren überhaupt zu bestehen. Nicht wenige fallen durch. Das kann am Anfang eines Studiums erschreckend und frustrierend sein, ABER: es lohnt sich auf jeden Fall! Die Thematiken sind extrem spannend und man hat das Gefühl, reale politische Prozesse auf einer ganz neuen Ebene zu verstehen. Einen Versuch ist Jura im Nebenfach allemal wert, ich würde jeden dazu ermutigen, es mal auszuprobieren. Man wächst mit seinen Aufgaben!
Jetzt im 2. Semester geht es um Grundrechte, im Kontext von Corona besonders aktuell und spannend.
Man muss sich bei Jura im Nebenfach aber einigen Punkten bewusst sein: Es ist das wohl schwerste und mit Abstand lernintensivste Nebenfach. Während meine Kommilitonen ihr Nebenfach auch wirklich "nebenbei" machen, stecke ich nicht selten mehr Zeit in mein Neben- als in mein Hauptfach, denn man schreibt die gleichen Klausuren wie die Vollzeitstudenten. Auch die Notengebung in Jura ist sagen wir mal speziell, schlechte Noten gehören dazu und es ist ein immenser Aufwand, um die Klausuren überhaupt zu bestehen. Nicht wenige fallen durch. Das kann am Anfang eines Studiums erschreckend und frustrierend sein, ABER: es lohnt sich auf jeden Fall! Die Thematiken sind extrem spannend und man hat das Gefühl, reale politische Prozesse auf einer ganz neuen Ebene zu verstehen. Einen Versuch ist Jura im Nebenfach allemal wert, ich würde jeden dazu ermutigen, es mal auszuprobieren. Man wächst mit seinen Aufgaben!
- Spannende Thematiken, praxisnahe Inhalte
- Erheblicher Lernaufwand, schwierige Klausuren und regelmäßig "mittelmäßige" Noten
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde sich von Seiten der Professoren aber auch der Tutoren erhebliche Mühe gegeben, eine möglichst gute Onlinelehre zu ermöglichen. Dazu gehörten auch gut organisierte und vernetzte WhatsApp Gruppen, die guten Austausch ermöglicht haben. Bei der Staatsorga-Klausur hat der Lehrstuhl wegen der besonderen Umstände die Klausurthemen stärker als üblich eingeschränkt und eine wirklich faire Klausur geliefert. Insgesamt haben alle m.M.n. ihr bestes gegeben und evtl. Probleme wurden zeitnah so gut wie möglich gelöst.
Fabian hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich wohne in einer WG.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.