Vorheriger Bericht
Interessantes Studium mit tollen Dozenten
Anders als erwartet, besser als erwartet
Wenn ich sage, dass ich Jura studieren reagieren die meisten so oder so ähnlich: "Ohje, wieso das? Das wäre mir viel zu trocken!"
Zunächst zum Negativen:
Der Studienaufbau ist veraltet und es wird sich seit Jahrzehnten geweigert, das Studium zu modernisieren: Wer durch's Examen fällt, steht nur noch mit Abi da. Dazu kommt, dass Korrekturen oft willkürlich und entutigend sind und das Berufsleben nicht so spektakulär ist, wie Viele erwarten. Aus "Suits" ist der immense Konkurrenzdruck wohl das einzige Fünkchen Wahrheit.
Aber für mich überwiegt zweifelsohne das Positive: Begeisterte und exzellente Professoren (ich kann hier nur von der LMU sprechen), eine gigantische Ausstattung inklusive eigener Bibliotheken, Cafés und ein überdurchschnittliches Online-Angebot. Wer ein Fach ohne Grenzen sucht, in das man sich richzig reinfuchsen kann, ist hier bestens aufgehoben.
Vor dem Studium ist es unmöglich einschätzen zu können, wie es wird, da man keine vergleichbaren Fächer in der Schule hat. Jegliche Erwartungen werden über den Haufen geworfen, bis man nach ein paar Semestern sich erneut die Frage stellen muss: Jura ja oder nein? Für diese Frage wird man es aber wohl oder übel probiert haben müssen.
Der Ruf vom "stressigen Jurastudium" besteht nicht ohne Grund, aber es ist kein Wunder, dass sich trotzdem so viele dafür begeistern können. Von Mietrecht über den Ablauf eines Prozesses, die Rechte der Organe im Bundestag hin zu Mord und Totschlag, für jeden ist was dabei und ich könnte mir nichts lebensnaheres vorstellen.
Daher lautet meine Antwort auf die Reaktion meines Gegenübers: "Trocken ist bei uns nur das Fleisch in der Mensa und die Witze unserer Professoren."
Zunächst zum Negativen:
Der Studienaufbau ist veraltet und es wird sich seit Jahrzehnten geweigert, das Studium zu modernisieren: Wer durch's Examen fällt, steht nur noch mit Abi da. Dazu kommt, dass Korrekturen oft willkürlich und entutigend sind und das Berufsleben nicht so spektakulär ist, wie Viele erwarten. Aus "Suits" ist der immense Konkurrenzdruck wohl das einzige Fünkchen Wahrheit.
Aber für mich überwiegt zweifelsohne das Positive: Begeisterte und exzellente Professoren (ich kann hier nur von der LMU sprechen), eine gigantische Ausstattung inklusive eigener Bibliotheken, Cafés und ein überdurchschnittliches Online-Angebot. Wer ein Fach ohne Grenzen sucht, in das man sich richzig reinfuchsen kann, ist hier bestens aufgehoben.
Vor dem Studium ist es unmöglich einschätzen zu können, wie es wird, da man keine vergleichbaren Fächer in der Schule hat. Jegliche Erwartungen werden über den Haufen geworfen, bis man nach ein paar Semestern sich erneut die Frage stellen muss: Jura ja oder nein? Für diese Frage wird man es aber wohl oder übel probiert haben müssen.
Der Ruf vom "stressigen Jurastudium" besteht nicht ohne Grund, aber es ist kein Wunder, dass sich trotzdem so viele dafür begeistern können. Von Mietrecht über den Ablauf eines Prozesses, die Rechte der Organe im Bundestag hin zu Mord und Totschlag, für jeden ist was dabei und ich könnte mir nichts lebensnaheres vorstellen.
Daher lautet meine Antwort auf die Reaktion meines Gegenübers: "Trocken ist bei uns nur das Fleisch in der Mensa und die Witze unserer Professoren."
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Während Corona haben sich die Lehrstühle und Fachschaften viel Mühe gegeben, möglichst viele Online-Angebote zu schaffen. Allerdings war unser Online-Angebot auch vor der Krise schon ausgezeichnet. Leider ist es in einem so großen Studiengang wie unserem (700-1200 Leute pro Jahrgang) nicht möglich, Präsenzveranstaltungen mit Abstand durchzuführen, weil es schlicht keine so großen Räume gibt. Unsere Bibliotheken-Öffnung war und ist ein reines Chaos und Studenten, die zu Hause keinen ruhigen Lernplatz haben, haben wenige Möglichkeiten zur Zeit. Daran wird zwar gearbeitet, aber zufriedenstellend ist das noch nicht.
Ansonsten war ich sehr zufrieden und ich hoffe, dass viele Angebote auch nach Corona weitergeführt werden.
Ansonsten war ich sehr zufrieden und ich hoffe, dass viele Angebote auch nach Corona weitergeführt werden.
Pia hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.73% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 92% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 84% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 69% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.46% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.für 47% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.62% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.49% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 69% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 97% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 73% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.54% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.