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Angst und Stress
Gute Nerven muss man haben
Da niemand so richtig weiß, was das Studium einem tatsächlich abverlangt, bin auch ich recht unbedarft und naiv in das Studium gegangen. Die ersten Wochen sind bereits mit 8 Uhr Vorlesungen belegt und man schwimmt eben so mit der Masse mit. Leider! Denn es ist verdammt einfach, die ersten Jahre des Studiums damit zu verbringen, zu "studieren", ohne zu verstehen, wohin die Reise gehen soll. Neben dem bürokratischen Wahnsinn, den abstrakten Lehrveranstaltungen, dem Großstadtdschungel der Anonymität und des hormonellen Chaos geschuldet, verliert man sich schnell in der "Sinnlosigkeit" des Lernens. Und nachdem es 2-3 Jahre mit dem entspannten Lernen, mal hier eine Prüfung, mal eine Hausarbeit, stets mit der klassisch unzufriedenstellenden Jurabenotung soweit alles geklappt hat, beginnt das, was wirklich das Jurastudium ist: Das "kein Leben haben" - 6 Tage die Woche, 10 Stunden in der Bib lernen! Wer da keine guten Nerven, ein gefestigtes Sozialgefüge und eine hohe Toleranzgrenze besitzt, geht unter. Und so hart es klingt... Mit Selbstzweifeln und Versagensängsten gepaart steht dann irgendwann das Examen vor der Türe und man fragt sich, was ist aus mir eigentlich geworden? Nun gut, wenn man das überstanden hat, und sich dank der Psyche die Vergangenes gerne idealisiert, an schöne Abende an der Isar, Sommerspaß im englischen Garten, Biergarten Ausflüge und das Gesamtpaket erinnert, steht einem eine große aufregende Welt offen. Denn Jura mag dich fast den Verstand gekostet haben, aber was du die nächsten 40 Jahre damit anstellen kannst, ist grenzenlos. Und den Meisten das ganze wert. Durchhaltevermögen, Lerneifer, Disziplin, Nervenstärke und einen unerschütterlichen Optimismus bedarf es jedoch sehr!
- die vielseitigen Möglichkeiten hinterher, eine wunderschöne Universität im Herzen Münchens, ein Studium das dich fordert und zu einem ehrgeizigen Menschen formt, dich an deine Grenzen bringt und dich kämpfen lehrt, teilweise beeindruckende Dozenten
- Antiquiertes Lehrsystem, Frontalunterricht, verwirrende Bürokratie, verschulte Lehre, hohe Anforderungen, Notenbedingte Frustration, Lernintensives unberechenbares Studium, Dank Länge und Intensität sehr teuer (#Münchenlifesyle :S)
Ena hat 26 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 60% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 76% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.46% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 69% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 57% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.84% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 91% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 70% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 91% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.55% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 41% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 61% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 47% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.58% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 76% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.62% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.46% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.50% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 78% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 97% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 73% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 54% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.