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Fachwissen auf dem Gebiet des öff. Rechtes
Master in Light
Leider sind die Studieninhalte extrem oberflächlich. Eine tiefergehende Auseinandersetzung findet nicht statt. Man hat zudem das Gefühl, das Niveau bleibt auf „Bachelor-Level“. Gar wissenschaftliches Auseinandersetzen mit Lerninhalten wird weder gefördert noch gewollt.
Positiv (oder auch negativ - kommt auf den jeweiligen Betrachtenden an) kann man neben dem (Vollzeit!) Studium locker in Teilzeit oder sogar Vollzeit arbeiten, d.h. man hat eigentlich kaum etwas zutun. Das führt aber dann auch dazu, dass man nach dem Master den Wissensstand von einem Bachelorabsolventen mit etwas „Zusatzqualifikation“ hat.
Die Lehrenden sind auch nicht wirklich motiviert. Auf Emails wird oft gar nicht geantwortet oder sie werden nicht komplett gelesen; Fragen ignoriert. Das didaktische Konzept (was für ein Konzept?) vieler Lehrveranstaltungen lässt sehr zu wünschen übrig. Auch bei den Mitstudenten merkt man, das die wenigsten wirklich Lust auf das Studium haben und eigentlich nur die Zeit „absitzen“ um in der Verwaltung aufzusteigen. Grundsätzlich ist das total legitim und natürlich ist das einer der Gründe warum man einen weiterbildenden Master absolviert.
Aber ich finde es sehr schade, wenn das der einzige Grund ist. Man sollte sich bewusst machen, dass man mit dem Abschluss anschließend promovieren kann. Leider merkt man bei den (unzähligen) Gruppenarbeiten das kaum jemand Lust hat sich Mühe zu geben, wissenschaftliche Standards werden oft komplett missachtet (die schlechte Note trifft dann leider alle!). Auch fachlicher Austausch ist nicht gewollt ist. Vielmehr wird man sehr schief angeschaut, wenn man mal eine Frage „zu viel“ in Vorlesungen fragt. „Alles was nicht klausurrelevant ist, ist ja völlig unwichtig.“ Da frage ich mich manchmal warum man überhaupt einen Master macht. Zudem gibt es kaum studentisches Leben, keinen Hochschulsport und die (überteuerte) „Mensa“ am Campus Lichtenberg ist leider auch keine richtige Mensa. Alles in allem kann ich den Studiengang und leider auch die Hochschule nicht empfehlen. Der Campus Lichtenberg (direkt neben dem Sozialamt) ist ein ziemlich trostloser Ort. Es gibt kaum nette Ecken, um mit seinen Studienkollegen auszutauschen, Kaffee zu trinken, nett zu quatschen oder auch im Sommer entspannt draußen im Grünen (diese Orte gibt es am Campus nicht...) zusammen zu sitzen. Ansonsten hat man zwar am Ende auf dem Papier einen vermeintlich tollen Abschluss und gute Aufstiegschancen aber in der Praxis kommt dann das böse Erwachen. Gerade wenn man dann z.B. im höheren Dienst Führungsverantwortung hat und einem die Fehler nicht mehr so einfach verziehen werden.
Positiv (oder auch negativ - kommt auf den jeweiligen Betrachtenden an) kann man neben dem (Vollzeit!) Studium locker in Teilzeit oder sogar Vollzeit arbeiten, d.h. man hat eigentlich kaum etwas zutun. Das führt aber dann auch dazu, dass man nach dem Master den Wissensstand von einem Bachelorabsolventen mit etwas „Zusatzqualifikation“ hat.
Die Lehrenden sind auch nicht wirklich motiviert. Auf Emails wird oft gar nicht geantwortet oder sie werden nicht komplett gelesen; Fragen ignoriert. Das didaktische Konzept (was für ein Konzept?) vieler Lehrveranstaltungen lässt sehr zu wünschen übrig. Auch bei den Mitstudenten merkt man, das die wenigsten wirklich Lust auf das Studium haben und eigentlich nur die Zeit „absitzen“ um in der Verwaltung aufzusteigen. Grundsätzlich ist das total legitim und natürlich ist das einer der Gründe warum man einen weiterbildenden Master absolviert.
Aber ich finde es sehr schade, wenn das der einzige Grund ist. Man sollte sich bewusst machen, dass man mit dem Abschluss anschließend promovieren kann. Leider merkt man bei den (unzähligen) Gruppenarbeiten das kaum jemand Lust hat sich Mühe zu geben, wissenschaftliche Standards werden oft komplett missachtet (die schlechte Note trifft dann leider alle!). Auch fachlicher Austausch ist nicht gewollt ist. Vielmehr wird man sehr schief angeschaut, wenn man mal eine Frage „zu viel“ in Vorlesungen fragt. „Alles was nicht klausurrelevant ist, ist ja völlig unwichtig.“ Da frage ich mich manchmal warum man überhaupt einen Master macht. Zudem gibt es kaum studentisches Leben, keinen Hochschulsport und die (überteuerte) „Mensa“ am Campus Lichtenberg ist leider auch keine richtige Mensa. Alles in allem kann ich den Studiengang und leider auch die Hochschule nicht empfehlen. Der Campus Lichtenberg (direkt neben dem Sozialamt) ist ein ziemlich trostloser Ort. Es gibt kaum nette Ecken, um mit seinen Studienkollegen auszutauschen, Kaffee zu trinken, nett zu quatschen oder auch im Sommer entspannt draußen im Grünen (diese Orte gibt es am Campus nicht...) zusammen zu sitzen. Ansonsten hat man zwar am Ende auf dem Papier einen vermeintlich tollen Abschluss und gute Aufstiegschancen aber in der Praxis kommt dann das böse Erwachen. Gerade wenn man dann z.B. im höheren Dienst Führungsverantwortung hat und einem die Fehler nicht mehr so einfach verziehen werden.
Vanessa hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.