Vorheriger Bericht
Viel Verwaltung und schlechte Kooperation
Erfahrungsbericht
In Kooperation mit: University of Twente
Viel Potenzial, noch nicht ganz ausgereift
Ich mag an meinem Studiengang, dass man Raum hat sich (natürlich innerhalb bestimmter Grenzen) auf seine eigenen Vorlieben zu spezialisieren. Innerhalb des 1. Jahres in Münster kann man verschiedenste Kurse belegen und und erhält einen breiten Einblick in das Feld der Politikwissenschaft. In Enschede hat man die Wahl zwischen einem Fokus auf European Studies und Public Administration. Anschließend kann man im 3. Jahr entweder ein Auslandssemester machen, ein halbjähriges Praktikum oder in Enschede/Münster weiterstudierten. So ein freies Praxissemester innerhalb des Studienverlaufes ist echt gut, denke ich.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass das Studium in Enschede sehr projektorientiert ist, also sich innerhalb eines Moduls (10 Wochen) alles um eine Gruppen-Projektarbeit dreht. Mir persönlich gefällt das sehr gut (das ist aber natürlich persönlichkeitsabhängig).
Außerdem spricht man in Enschede den ganzen Tag Englisch und schreibt akademische Texte auch auf Englisch, das lehrt einen die Sprache nochmal viel besser zu sprechen.
Zu guter letzt ist Münster eine echt tolle Stadt zum studieren!!
Als eher negativ empfinde ich das Umziehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man nicht wirklich zur Ruhe kommt, da man immer nur maximal 1 Jahr an einem Ort studiert. Deswegen entscheiden sich einige auch in dem Jahr, in dem man in Enschede studiert, in Münster wohnen zu bleiben. Dementsprechend muss man zu den Vorlesungen immer zwischen den beiden Städten hin und her fahren. Das geht sehr gut, da es einen direkten Zug gibt und dieser ist für uns auch kostenlos.
Ein zweiter Punkt ist, dass der Studiengang (denke ich?) noch nicht viele Jahre existiert und deswegen die Koordination/Planung an manchen Stellen noch nicht so ganz ausgereift und und manchmal verbesserungswürdig.
Ob das nun ein positiver oder negativer Punkt ist, muss jeder selber entscheiden: Man studiert an zwei unterschiedlichen Unis, in zwei unterschiedlichen Studiensystemen, in zwei unterschiedlichen Ländern. Auch da thematisch das 2. Jahr nicht unbedingt auf dem 1. aufbaut, kommt dadurch machmal das Gefühl auf, man würde zwei unterschiedliche Studiengänge studieren.
In Münster ist die Beziehung zu den Professoren unpersönlich. Das mag teilweise daran liegen, dass man in manchen Vorlesungen mit 300 Leuten sitzt, aber auch in kleinen Kursen bleibt immer die Distanz zwischen "Lehrer und Schüler".
In Enschede ist das sehr anders: Man kann immer direkt auf die Professor zugehen, Fragen stellen, die kennen deinen Namen und sind echt verständnisvoll. Sie sind ernsthaft daran interessiert auch Feedback von den Studenten zu bekommen.
Generell zu den Kosten des Studienganges: Man zahlt in Enschede Studiengebühren von 3000-4000€ (für 2 Jahre). Zudem kommen noch die Semestergebühren aus Münster, die pro Semester etwa 300€ kosten. Hiervon kann man sich aber in den Semestern in denen man in Enschede ist, etwas zurückerstatten lassen. Es ist also nicht ganz günstig, aber in Bildung investieren ist ja oft keine schlechte Entscheidung.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass das Studium in Enschede sehr projektorientiert ist, also sich innerhalb eines Moduls (10 Wochen) alles um eine Gruppen-Projektarbeit dreht. Mir persönlich gefällt das sehr gut (das ist aber natürlich persönlichkeitsabhängig).
Außerdem spricht man in Enschede den ganzen Tag Englisch und schreibt akademische Texte auch auf Englisch, das lehrt einen die Sprache nochmal viel besser zu sprechen.
Zu guter letzt ist Münster eine echt tolle Stadt zum studieren!!
Als eher negativ empfinde ich das Umziehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man nicht wirklich zur Ruhe kommt, da man immer nur maximal 1 Jahr an einem Ort studiert. Deswegen entscheiden sich einige auch in dem Jahr, in dem man in Enschede studiert, in Münster wohnen zu bleiben. Dementsprechend muss man zu den Vorlesungen immer zwischen den beiden Städten hin und her fahren. Das geht sehr gut, da es einen direkten Zug gibt und dieser ist für uns auch kostenlos.
Ein zweiter Punkt ist, dass der Studiengang (denke ich?) noch nicht viele Jahre existiert und deswegen die Koordination/Planung an manchen Stellen noch nicht so ganz ausgereift und und manchmal verbesserungswürdig.
Ob das nun ein positiver oder negativer Punkt ist, muss jeder selber entscheiden: Man studiert an zwei unterschiedlichen Unis, in zwei unterschiedlichen Studiensystemen, in zwei unterschiedlichen Ländern. Auch da thematisch das 2. Jahr nicht unbedingt auf dem 1. aufbaut, kommt dadurch machmal das Gefühl auf, man würde zwei unterschiedliche Studiengänge studieren.
In Münster ist die Beziehung zu den Professoren unpersönlich. Das mag teilweise daran liegen, dass man in manchen Vorlesungen mit 300 Leuten sitzt, aber auch in kleinen Kursen bleibt immer die Distanz zwischen "Lehrer und Schüler".
In Enschede ist das sehr anders: Man kann immer direkt auf die Professor zugehen, Fragen stellen, die kennen deinen Namen und sind echt verständnisvoll. Sie sind ernsthaft daran interessiert auch Feedback von den Studenten zu bekommen.
Generell zu den Kosten des Studienganges: Man zahlt in Enschede Studiengebühren von 3000-4000€ (für 2 Jahre). Zudem kommen noch die Semestergebühren aus Münster, die pro Semester etwa 300€ kosten. Hiervon kann man sich aber in den Semestern in denen man in Enschede ist, etwas zurückerstatten lassen. Es ist also nicht ganz günstig, aber in Bildung investieren ist ja oft keine schlechte Entscheidung.
- in Enschede guter Kontakt zu Dozenten, viele Auswahlmöglichkeiten, freies Praxissemester
- es bleibt (wohl für immer?) ein Mysterium, was Governance wirklich bedeutet
Josephine hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
-
Ich finde unseren Campus sehr schön.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
-
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
-
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
-
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
-
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
-
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
-
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
-
Meine Eltern haben auch studiert.
-
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
-
In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.