Psychologie (M.Sc.)

Durch das Studium habe gelernt, reflektierter und kritischer mit Informationen umzugehen und Dinge aus einer anderen Perspektive sehen zu können. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Andererseits ist das Psychologie Studium (zumindest der Bachelor) sehr trocken gestaltet, praktische Aufgaben gab es nur sehr wenig.

Mein Master war ausschließlich online. Die meisten Seminare bauen darauf auf, dass jede Einheit Studierende ein Referat halten - das wird nach einer Zeit langweilig und man passt nicht auf. Im Vergleich dazu haben mir die vielen Vorlesungsprüfungen im Bachelor besser gefallen, man hat mehr gelernt. Im Master hätte ich mir mehr Abwechslung anstatt der Referate gewünscht.

Im Bachelorstudium haben mir definitiv die Schwerpunkte bzw. die Individualisierung gefehlt. Man hat von allem etwas gelernt aber konnte nicht wirklich Schwerpunkte setzen. Das hat sich im Master jetzt Gott sei Dank geändert. Man hat einen Schwerpunkt und kann an einer großen Auswahl aus Seminaren nach seinen Interessen wählen. Mittlerweile freue ich mich richtig auf jedes Seminar weil ich alle Inhalte spannend finde und sie frei wählen konnte.

Das Masterstudium hat den Vorteil, dass man in einem Schwerpunkt (Entwicklungs- und Bildungspsy., klinische und Gesundheitspsy., Geist und Gehirn und Arbeits-, Organisations- und Gesellschaftspsychologie) viele Veranstaltungen belegen kann. Jedoch gibt es einen Zuteilungstest für die Schwerpunkte, bei dem es z.B. schwieriger ist in klinischer und Gesundheitspsy. hineinzukommen, weil das noch immer der beliebteste Schwerpunkt ist. Außerdem muss man ein Pflichtpraktikum ablegen. Dabei kann es auch ein Praktikum sein, welches außerhalb...Erfahrungsbericht weiterlesen