Psychologie (M.Sc.)
Sehr forschungslastig - wenig Praxis
Leider ist das Studium wenig Praxisorientiert. Man lernt vor allem Dinge, die für die Forschung und eine akademische/universitäre Karriere gebraucht werden.
Aufnahme- und Zuteilungstest sind sehr anspruchsvoll und werden genutzt um Studierende "auszusortieren".
Es gibt sehr wenig persönlichen Kontakt mit Lehrenden, die hauptsächlich Männer im höheren Alter sind.
Keine gute Betreuung erwarten
Man ist ziemlich auf sich allein gestellt bei dem Studium. Es gibt im Master eine interessante Auswahl an Seminaren und der Fokus liegt weniger auf MC Tests, was ich gut finde. Allerdings darf man sich keine umfassende oder kollegiale Betreuung der Professoren erwarten.
Bachelor theoretisch, Master mehr praxisorientiert
Bachelor viel auswendig lernen, tw unnötige Inhalte, die man sich eh nicht merkt. Master mehr Seminare, mehr Praxis. Gruppengrössen okay, the sehr anonym, persönliche Betreuung schon möglich durch Online Studium aber weniger intensiv. Schwerpunkt Wirtschaft sehr vielfältige Seminare möglich.
Mehr Projekte weniger Theorie
Im Masterstudium habe ich bisher deutlich mehr Projekte gestartet und mehr mit Gruppen gearbeitet als zuvor und auch Einzelarbeiten waren mit viel Recherche in Verbindung. Das macht das Studium deutlich spannender und auch die verschiedenen Vertiefungen sind abwechslungsreich. Exkursionen werden leider weniger angeboten und das reinschnuppern in andere Vertiefungen wird auch nur wenig angeboten.
Insgesamt ist es aber ein spannendes Studium, bei dem ich schon viel gelernt habe.
Weiterempfehlungsrate
- 98% empfehlen den Studiengang weiter
- 2% empfehlen den Studiengang nicht weiter