Schlechte Studienberatung

Die Studienberatung ist unfreundlich. Per Email wird man nur abgewiesen und persönlich wird einem auch das Gefühl vermittelt, was man dort überhaupt möchte. Man fühlt sich deshalb schon doof, wenn man in Erwägung zieht, etwas zu fragen. Als antwortet erhält man öfter, man solle sich die Informationen selbst suchen. Offenbar ist man sich nicht bewusst, dass man gerade deswegen Beratung sucht, weil die gesuchte Information eben nicht im Modulhandbuch, in der Prüfungsordnung und allen anderen zur Verfügung stehenden Quellen zu finden ist. Ein Verweis auf diese Quellen ist daher nicht hilfreich. Sicherlich gibt es auch Studenten, die wenig selbst machen und mit jeder Sache direkt zur Beratung gehen, die man auch selbst hätte schnell lösen können. Diese Differenzierung wird vonseiten der Studienberatung aber nicht vorgenommen. Als Student, der zur Beratung kommt, wird einem prinzipiell erstmal das Gefühl gegeben, dass man "zu dumm" ist. Man sieht sich daher erstmal in der Position Rechenschaft ablegen zu müssen. Das macht es sehr schwierig, wenn man wirklich mal dringend Hilfe braucht. Dringend ist dabei auch sowieso schwierig, weil die Sprechzeiten lächerlich kurz und selten sind. Den Rat, den man geben, ist, einfach die Spitzfindigkeiten zu ignorieren und immer schön beständig weiternerven, dann kommt man irgendwann weiter. Die Uni ist teilweise auch nur eine Behörde. Offenbar ist das so gewollt. Also nicht entmutigen lassen, wenn die Beratung sich im ersten Moment scheiße anfühlt. :)