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Leute kommt nach Marburg!
Interessante, vielfältige Inhalte
Die Inhalte des Studiums sind sinnvoll aufeinander aufgebaut, im alten System, in dem ich noch studiere, sind durch die acht Bachelor-Semester schon ab dem sechsten Semester interessante Vertiefungen wählbar. Gut ist, dass in alle Richtungen vertieft werden kann: Klinische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie, Neurowissenschaften und, selten in Deutschland vertreten: Kinder- und Jugendpsychologie.
Die Seminare in den ersten Seminaren sind leider oft nicht gut gestaltet und bestehen nur aus Referaten aller teilnehmenden Studierenden. Da diese nicht benotet werden, ist die Motivation oft gering, wirkliche Diskussionen etc. kommen leider nicht zustande.
Viele Dozierende, vor allem aus dem Mittelbau, sind wirklich sehr engagiert, freundlich und studierendennah. Auch viele Professor*innen (z.B. aus der Diagnostik, Persönlichkeitspsychologie oder Methodenlehre) geben sich viel Mühe und konnten auch die digitale Lehre angemessen umsetzen. Bei anderen dagegen fehlt es mir wirklich an Verständnis für Studierende oder an Engagement in der Lehre, insbesondere in der klinischen Kinder- und Jugendpsychologie sind mir sehr lasche Vorlesungen und kein Effort von Seiten der Professorin aufgefallen.
Im Rahmen der Corona-Krise ist mir die Uni Marburg leider durch sehr geringe Flexibilität aufgefallen. Bei niedrigen Inzidenzen im letzten Sommersemester wurde dennoch an der digitalen Lehre festgehalten, auch bei sehr kleinen Seminargruppen, im aktuellen Wintersemester wird dafür trotz 4. Welle an der Präsenzlehre festgeklammert. Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen.
Insgesamt ist der Studiengang aber sehr interessant, und im achtsemestrigen Bachelor auch gut gegliedert. Das Prüfungsbüro ist zwar oft überlastet, aber sehr engagiert.
Ärgerlich ist natürlich das vorherrschende Multiple-Choice-Klausurensystem, das ich oft als frustrierend empfinde, da Auswendiglernen und nicht Verstehen gefragt ist. Das ist aber kein reines Problem der Uni Marburg sondern generell der universitären Psychologie. Man kann so viel Anstrengung in das Studium stecken wie man möchte, je nach eigenen Ansprüchen. Angenehm ist, dass man flexibel wählen kann, ob man seine Klausuren im Februar (bzw. Juli) oder im März (bzw. September) schreiben möchte. Dadurch kann man seine Prüfungsphase entlasten.
Insgesamt empfehle ich trotz aller Kritik den Studiengang weiter, der einem in Marburg auch Türen in interessante Forschungsprojekte und verschiedene PT-Ausbildungen öffnet.
Die Seminare in den ersten Seminaren sind leider oft nicht gut gestaltet und bestehen nur aus Referaten aller teilnehmenden Studierenden. Da diese nicht benotet werden, ist die Motivation oft gering, wirkliche Diskussionen etc. kommen leider nicht zustande.
Viele Dozierende, vor allem aus dem Mittelbau, sind wirklich sehr engagiert, freundlich und studierendennah. Auch viele Professor*innen (z.B. aus der Diagnostik, Persönlichkeitspsychologie oder Methodenlehre) geben sich viel Mühe und konnten auch die digitale Lehre angemessen umsetzen. Bei anderen dagegen fehlt es mir wirklich an Verständnis für Studierende oder an Engagement in der Lehre, insbesondere in der klinischen Kinder- und Jugendpsychologie sind mir sehr lasche Vorlesungen und kein Effort von Seiten der Professorin aufgefallen.
Im Rahmen der Corona-Krise ist mir die Uni Marburg leider durch sehr geringe Flexibilität aufgefallen. Bei niedrigen Inzidenzen im letzten Sommersemester wurde dennoch an der digitalen Lehre festgehalten, auch bei sehr kleinen Seminargruppen, im aktuellen Wintersemester wird dafür trotz 4. Welle an der Präsenzlehre festgeklammert. Hier würde ich mir mehr Flexibilität wünschen.
Insgesamt ist der Studiengang aber sehr interessant, und im achtsemestrigen Bachelor auch gut gegliedert. Das Prüfungsbüro ist zwar oft überlastet, aber sehr engagiert.
Ärgerlich ist natürlich das vorherrschende Multiple-Choice-Klausurensystem, das ich oft als frustrierend empfinde, da Auswendiglernen und nicht Verstehen gefragt ist. Das ist aber kein reines Problem der Uni Marburg sondern generell der universitären Psychologie. Man kann so viel Anstrengung in das Studium stecken wie man möchte, je nach eigenen Ansprüchen. Angenehm ist, dass man flexibel wählen kann, ob man seine Klausuren im Februar (bzw. Juli) oder im März (bzw. September) schreiben möchte. Dadurch kann man seine Prüfungsphase entlasten.
Insgesamt empfehle ich trotz aller Kritik den Studiengang weiter, der einem in Marburg auch Türen in interessante Forschungsprojekte und verschiedene PT-Ausbildungen öffnet.
- gute Studieninhalte, gute Studienstruktur
- schwache Seminare, manche nicht engagierte Dozierende
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online-Vorlesungen und -Seminare, wenig Flexibilität, Prüfungen wurden (außer bei Risiko-Patient*innen) stets in Präsenz abgehalten - auch hier mangelnde Flexibilität. Oft kamen Informationen darüber, ob und wie Veranstaltungen stattfinden, sehr spät (teilweise erst in der ersten Semesterwoche), was zu großer Planungsunsicherheit führt.
Johanna hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 81% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.70% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 63% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 64% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.72% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 48% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 86% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 55% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.92% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 76% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 59% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.48% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.44% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.63% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 64% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 81% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich ernähre mich vegan.52% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 52% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 65% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 56% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 68% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 74% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.