Enttäuschung :(

Es gibt leider nur sehr wenige Lehrveranstaltungen und Seminare die wirklich interessant sind. Besonders enttäuscht war ich von den meisten Seminaren, in denen es zum Großteil darum ging, Referate zu halten. Damit machen es sich die Dozierenden ganz schön einfach meiner Meinung nach. In den Vorlesungen werden die Themen häufig in einem viel zu schnellen Tempo durchgearbeitet. Am schlimmsten war allerdings Statistik. Der Dozent sieht auf die Studierenden herab und macht sich in den Vorlesungen ständig über die Studenten lustig. Die Tutorien waren ein Witz im Gegensatz zu den unglaublich schweren Klausuren in Statistik.
Außerdem findet man kaum Anschluss zu den Kommilitonen. Diese sind zum Großteil extrem arrogant. Die Kommilitonen sind fast alle noch extrem jung und haben im Leben bisher alles in den Schoß gelegt bekommen (Nach dem Motto: ich kann alles, ich scheitere nie).
Das Studium ist im Großen und Ganzen sehr Theorielastig. Über alle Module hinweg geht es leider nur um Studien zu bestimmten Themengebieten. D.h. man wird an der Uni Mannheim ausgebildet um später in der Forschung zu arbeiten. Viel wichtiger finde ich allerdings, nach dem Studium der Psychologie in der Psychotherapie zu arbeiten.