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Forschungslastig
Es ist eine Frechheit!
Könnte man null Sterne geben, dann würde ich das für die Organisation und das Digitale Studium machen. Digital läuft hier alles nur auf Initiative der Studierenden, die Organisation funktioniert gar nicht: Eine Sachbearbeiterin für die gesamte Fakultät, unfreundlich, Entscheidungen werden intransparent getroffen, 2. Prüfungszeitraum wurde auf Drängen dieser einen Sachbearbeiterin abgeschafft - die Meinung der Studierenden, des FaRas und des StuRas dazu wurde ignoriert, die Änderung wurde einfach hinterrücks durchgesetzt.
Noten werden i.d.R. intransparent / nicht nachvollziehbar erteilt. Nach Klausuren, Hausarbeiten etc. wird lediglich eine Note mitgeteilt. Ist die Note mindestens "gut" wird eine Einsicht abgelehnt, eben weil die Note ja "gut" ist.
Auf Wunsch nach Feedback zur Notenvergabe bei Hausarbeiten heißt es von den Dozierenden nur: "Ich habe einen Arbeitsvertrag über x Stunden. Würde ich da jetzt noch zu jeder Hausarbeit ein Bewertungsprotokoll anfertigen, würde dies meine Arbeitszeit sprengen, also mache ich das nicht." oder "Ich habe Ihre Hausarbeit leider schon gelöscht.". Teilweise möchte man den Dozierenden in der Notenvergabe Willkür unterstellen.
Um eine einheitliche und zugängliche digitale Lehre wird sich nicht bemüht. Hat man während eines Seminars mit Anwesenheitspflicht bspw. Verbindungsprobleme und kann daher die Kamera nicht an machen (was Pflicht ist) oder kann dem Meeting gar nicht erst beitreten, dann hat man "Pech gehabt".
Bei einigen Dozierenden dürfen keine Fragen gestellt werden, wenn die Kamera nicht eingeschaltet ist.
Semestergebühren erhöhen sich jährlich um nicht nachvollziehbare Beträge.
Es fehlen Fachbücher, die allerdings Pflichtlektüre sind. So muss auf Basis eines Buches ein wöchentliches Seminar vorbereitet werden. Dieses Buch gibt es allerdings nur 2 mal in der Bibliothek...Für 60 Studierende ist das zu wenig!
Vergleich: Für 6 Studierende im Master Physik gibt es einige Fachbücher 20 mal.
Tutorien im Master, die für viele Fächer sehr wichtig wären, wurden "aus finanziellen Gründen" komplett abgeschafft. Stattdessen werden im Bachelor jährlich neue Tutorien eingerichtet - größtenteils für Vorlesungen, bei denen dies gar nicht notwendig ist, da es lediglich ums Auswendiglernen geht.
Gute Dozierende werden vom Hof gejagt, weil sie "zu geringe Forschungsgelder eintreiben". Stattdessen werden "Fachidioten" geholt, die nur das unterrichten, was sie interessiert und was sie am besten können, auch wenn diese Inhalte mit denen, die praktisch nötig sind fürs Studium gar nichts zu tun haben.
Zeugnisse werden zu spät ausgestellt. Aufgrund der Tatsache, dass das Prüfungsamt an denkbar ungünstigen Zeitpunkten im Urlaub ist, konnte ich mich bei mehreren Universitäten nicht bewerben, da das Zeugnis nicht fertig war. Der Stempel vom Prüfungsamt fehlte. Dieser konnte auch nicht durch das Service Center oder eine etwaige Vertretung auf mein Zeugnis aufgebracht werden, da sich Prüfungsamt und Service Center offenbar zerstritten haben. Selbiges ist mit dem Studierendendezernat der Fall. Auch hier fallen sämtliche Wege, die eigentlich intern verlaufen sollten, auf die Studierenden zurück.
Nette Randnotiz: Ich habe an der OvGU Magdeburg bereits meinen Bachelor in Psychologie gemacht und wollte mein Zeugnis vom Service Center beglaubigen lassen. Dieses Beglaubigen ist z.B. bei Krankenkassen kostenfrei. Bei MEINER Uni hätte das Beglaubigen 6€ PRO SEITE gekostet. Suuuuuuuper Service für die eigenen Studierenden...
Dozierende beantworten Fragen der Studierenden nicht, sondern lachen sogar darüber und halten dann Vorträge darüber, warum man doch lieber eine Ausbildung machen solle.
Weder der Dekan, noch der Rektor wollen sich zu den Problemen äußern.
Die Studienfachberatung äußerte sich nur folgendermaßen: "Schade, dass Ihnen das Studium nicht gefällt. Sie können die Universität auch im Master wechseln."
Auf den Wunsch nach einer Beratung zum Studienortswechsel wurde nicht eingegangen. Erst meine Wunschuniversität hat mich beraten können (oder wollen).
Dieses Studium ist sehr zur Missgunst der Studierenden!!!
Noten werden i.d.R. intransparent / nicht nachvollziehbar erteilt. Nach Klausuren, Hausarbeiten etc. wird lediglich eine Note mitgeteilt. Ist die Note mindestens "gut" wird eine Einsicht abgelehnt, eben weil die Note ja "gut" ist.
Auf Wunsch nach Feedback zur Notenvergabe bei Hausarbeiten heißt es von den Dozierenden nur: "Ich habe einen Arbeitsvertrag über x Stunden. Würde ich da jetzt noch zu jeder Hausarbeit ein Bewertungsprotokoll anfertigen, würde dies meine Arbeitszeit sprengen, also mache ich das nicht." oder "Ich habe Ihre Hausarbeit leider schon gelöscht.". Teilweise möchte man den Dozierenden in der Notenvergabe Willkür unterstellen.
Um eine einheitliche und zugängliche digitale Lehre wird sich nicht bemüht. Hat man während eines Seminars mit Anwesenheitspflicht bspw. Verbindungsprobleme und kann daher die Kamera nicht an machen (was Pflicht ist) oder kann dem Meeting gar nicht erst beitreten, dann hat man "Pech gehabt".
Bei einigen Dozierenden dürfen keine Fragen gestellt werden, wenn die Kamera nicht eingeschaltet ist.
Semestergebühren erhöhen sich jährlich um nicht nachvollziehbare Beträge.
Es fehlen Fachbücher, die allerdings Pflichtlektüre sind. So muss auf Basis eines Buches ein wöchentliches Seminar vorbereitet werden. Dieses Buch gibt es allerdings nur 2 mal in der Bibliothek...Für 60 Studierende ist das zu wenig!
Vergleich: Für 6 Studierende im Master Physik gibt es einige Fachbücher 20 mal.
Tutorien im Master, die für viele Fächer sehr wichtig wären, wurden "aus finanziellen Gründen" komplett abgeschafft. Stattdessen werden im Bachelor jährlich neue Tutorien eingerichtet - größtenteils für Vorlesungen, bei denen dies gar nicht notwendig ist, da es lediglich ums Auswendiglernen geht.
Gute Dozierende werden vom Hof gejagt, weil sie "zu geringe Forschungsgelder eintreiben". Stattdessen werden "Fachidioten" geholt, die nur das unterrichten, was sie interessiert und was sie am besten können, auch wenn diese Inhalte mit denen, die praktisch nötig sind fürs Studium gar nichts zu tun haben.
Zeugnisse werden zu spät ausgestellt. Aufgrund der Tatsache, dass das Prüfungsamt an denkbar ungünstigen Zeitpunkten im Urlaub ist, konnte ich mich bei mehreren Universitäten nicht bewerben, da das Zeugnis nicht fertig war. Der Stempel vom Prüfungsamt fehlte. Dieser konnte auch nicht durch das Service Center oder eine etwaige Vertretung auf mein Zeugnis aufgebracht werden, da sich Prüfungsamt und Service Center offenbar zerstritten haben. Selbiges ist mit dem Studierendendezernat der Fall. Auch hier fallen sämtliche Wege, die eigentlich intern verlaufen sollten, auf die Studierenden zurück.
Nette Randnotiz: Ich habe an der OvGU Magdeburg bereits meinen Bachelor in Psychologie gemacht und wollte mein Zeugnis vom Service Center beglaubigen lassen. Dieses Beglaubigen ist z.B. bei Krankenkassen kostenfrei. Bei MEINER Uni hätte das Beglaubigen 6€ PRO SEITE gekostet. Suuuuuuuper Service für die eigenen Studierenden...
Dozierende beantworten Fragen der Studierenden nicht, sondern lachen sogar darüber und halten dann Vorträge darüber, warum man doch lieber eine Ausbildung machen solle.
Weder der Dekan, noch der Rektor wollen sich zu den Problemen äußern.
Die Studienfachberatung äußerte sich nur folgendermaßen: "Schade, dass Ihnen das Studium nicht gefällt. Sie können die Universität auch im Master wechseln."
Auf den Wunsch nach einer Beratung zum Studienortswechsel wurde nicht eingegangen. Erst meine Wunschuniversität hat mich beraten können (oder wollen).
Dieses Studium ist sehr zur Missgunst der Studierenden!!!
- Es gibt einige wenige Dozierende, die sehr bemüht sind (CM, JR, MU).
- Arrogante, nicht empathische Dozierende; Dozierende, die sich nicht an die Veranstaltungszeiten halten & regelmäßig deutlich überziehen; sehr mangelhafte Organisation; studierendenunfreundliche Organisation/Struktur (unsinnige Kombi-Klausuren); s.o.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Gar nicht.
Alles bleibt an den Studierenden hängen.
Wer keine entsprechende technische Ausstattung oder kein entsprechendes Know-How hat, hat Pech.
Einen Monat vor den Prüfungen weiß immer noch keiner, ob diese digital geschrieben werden oder in Präsenz.
Es gibt keine Alternative für Leute, die Prüfungen nicht in Präsenz schreiben können oder nicht persönlich an Präsenzseminaren teilnehmen können. Hybridveranstaltungen gibt es kaum und wenn, dann funktionieren sie nicht - jedenfalls nicht so, dass jeder die selben, fairen Chancen hat, am Kurs teilzunehmen und ihn vollumfänglich mitzunehmen.
Alles bleibt an den Studierenden hängen.
Wer keine entsprechende technische Ausstattung oder kein entsprechendes Know-How hat, hat Pech.
Einen Monat vor den Prüfungen weiß immer noch keiner, ob diese digital geschrieben werden oder in Präsenz.
Es gibt keine Alternative für Leute, die Prüfungen nicht in Präsenz schreiben können oder nicht persönlich an Präsenzseminaren teilnehmen können. Hybridveranstaltungen gibt es kaum und wenn, dann funktionieren sie nicht - jedenfalls nicht so, dass jeder die selben, fairen Chancen hat, am Kurs teilzunehmen und ihn vollumfänglich mitzunehmen.