Man versucht es zumindest

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Gar nicht...

Dozenten haben keine Ahnung von Online-Lehre und der Gestaltung von Obline-Prüfungen. Studierende werden komplett sich selbst überlassen, manche Dozenten ziehen sich komplett aus der Verantwortung, was die Lehre betrifft.
Keine verkürzten Pflicht-Praktikumszeiten, keine Freiversuche, unfaire Klauaurgestaltung (Keine Chancengleichheit!), Entgrenzung der Arbeitszeiten (Vorlesungen dauern gern mal 120 oder 180 statt 90 Minuten und das Lernpensum für einige Klausuren ist unverhältnismäßig, sodass man über mehrere Monate täglich 4-6h allein für die Klausurvorbereitung vorm PC sitzt und trotzdem große Sorge hat, die jeweilige Klausur nicht zu bestehen, Semesterferien entfallen aufgrund einer sehr mangelhaften Organisation der Prüfungen, mangelnder Vorbereitung von Online-Formaten und enormer Kurzsichtigkeit und Naivität der Universität bzgl. eines Endes der Pandemie und der Möglichkeit, Präsenzklausuren zu schreiben. Viele Klausuren wurden aufs Sommersemester verlegt, weil es die jeweiligen Dozenten nichtfür nötig erachtet haben, Konzepte für Obline-Prüfungen zu erarbeiten. Resultat: 7 Klausuren im Sommersemester - davon 4 Doppelklausuren über je 2 Veranstaltungen)... FaRa und StuRa halten sich komplett heraus, Einzelbeschwerden und sogar Brandbriefe an das Dekanat und Rektorat wurden nur sehr schwammig beantwortet - wenn überhaupt. Eine Besserung der Situation für die Studierenden trat nicht ein - eher das Gegenteil war der Fall.

Fazit: Die Aussage des Direktors zum Anfang der Pandemie: "Für Studierende werden keine Nachteile entstehen", wurde in keiner Hinsicht erfüllt! Das komplette Gegenteil trat ein: Die Dozenten machen es sich so leicht, wie es nur geht und die Studierenden müssen alles auf ihren Schultern tragen.

Diese Universität bzw. dieser Studiengang ist - gerade während der Pandemie - nicht zu empfehlen!!