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Kleine Uni mit Potenzial
Ein breiter Fokus
Im Gegensatz zu den meisten anderen staatlichen Unis gibt es in Kassel auch psychoanalytisch orientierte Dozenten im Klinischen Bereich. Auch, wenn man selbst später die "normale" Therapeutenausbildung schadet dieser Blickwinkel nicht. Ebenso hat man durch 3 verschiedene mögliche Schwerpunkte, von denen man Ende des 1. Semesters 2 auswählen muss, im allgemeinen Master das breite Spektrum der beruflichen Möglichkeiten gut abgedeckt. Großer Pluspunkt: bei rechtzeitigem Einreichen des Schwerpunktwahl-Formulars wird einem garantiert, dass die Wünsche auch wirklich erfüllt werden. Das erste Semester startet mit verpflichtenden Einführungsveranstaltungen der Schwerpunkt-Fächer, in denen auch mögliche Studieninhalte der nächsten Semester vorgestellt werden und natürlich Diagnostik und Statistik Vorlesungen. Auch 2 Vorlesungen zu klinischer Psychologie sind im 1. Semester Pflicht, wodurch die Voraussetzungen
für die Therapeutenausbildung in Hessen auch ohne die Wahl des klinischen Schwerpunkts erfüllt sind. Nach der Wahl des Schwerpunkts folgen im 2. und 3. Semester dann Seminare zu den gewählten Bereichen. Diese beinhalten u.a. auch Projektseminare, die eine gute Vorbereitung auf die empirische Masterarbeit darstellen. Außerdem Pflicht: ein 12-wöchiges Praktikum, für das man Ende des Sommersemesters in den Semesterferien genügend Zeit hat, das aber auch auf 2x 6 Wochen aufgeteilt werden kann.
Desweiteren gibt es an der Uni einen klinischen Psychologie und Psychotherapie Master, den man auch parallel zum allgemeinen Master studieren kann, wodurch sich die Studienzeit um etwa ein Jahr (also auf 3 Jahre) verlängert.
Besonders gut gefällt mir persönlich auch der Campus am holländischen Platz, an dem die Veranstaltungen dieses Fachbereichs stattfinden. Dieser besticht, ausgenommen der Bibliothek, zwar nicht mit modernster Technik oder neuen Gebäuden, hat jedoch seinen ganz eigenen Charme (Kopfsteinpflaster, kleine Straßen und Backsteingebäude) und eine große Auswahl kleiner und größerer Cafés, Mensen und Cafeterien.
Insgesamt würde ich die Uni Kassel und vor allem den allgemeinen Master definitiv weiterempfehlen.
für die Therapeutenausbildung in Hessen auch ohne die Wahl des klinischen Schwerpunkts erfüllt sind. Nach der Wahl des Schwerpunkts folgen im 2. und 3. Semester dann Seminare zu den gewählten Bereichen. Diese beinhalten u.a. auch Projektseminare, die eine gute Vorbereitung auf die empirische Masterarbeit darstellen. Außerdem Pflicht: ein 12-wöchiges Praktikum, für das man Ende des Sommersemesters in den Semesterferien genügend Zeit hat, das aber auch auf 2x 6 Wochen aufgeteilt werden kann.
Desweiteren gibt es an der Uni einen klinischen Psychologie und Psychotherapie Master, den man auch parallel zum allgemeinen Master studieren kann, wodurch sich die Studienzeit um etwa ein Jahr (also auf 3 Jahre) verlängert.
Besonders gut gefällt mir persönlich auch der Campus am holländischen Platz, an dem die Veranstaltungen dieses Fachbereichs stattfinden. Dieser besticht, ausgenommen der Bibliothek, zwar nicht mit modernster Technik oder neuen Gebäuden, hat jedoch seinen ganz eigenen Charme (Kopfsteinpflaster, kleine Straßen und Backsteingebäude) und eine große Auswahl kleiner und größerer Cafés, Mensen und Cafeterien.
Insgesamt würde ich die Uni Kassel und vor allem den allgemeinen Master definitiv weiterempfehlen.
Nele hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.