Sehr gute Lehrende, insgesamt zu einfach

An sich ist das Studium gut konzipiert. Es gibt natürlich viel Theoretisches, was meiner Meinung auch als Grundlagen notwendig ist. Gleichzeitig gibt es aber auch, gegen Ende des Studiums, Seminare, in denen sehr praxisbezogenes gelehrt und auch geübt wird (z.B. Rehabilitationspsychologie).
Ingesamt fand ich das Studium aber viel zu einfach im Sinne von dass nicht unbedingt kritisches Denken provoziert wird und man mit wenig Denken - viel Auswendiglernen - locker einen Einserschnitt erreichen kann.
Das trifft auch nicht auf alle Lehrende zu, es gibt (zu meiner Zeit besonders positiv hervorzuheben die Abteilung pädagogische Psychologie) einige Fächer, in denen wirklich Diskussionen gefördert werden und die Lehrenden selbst die Methoden, die sie lehren, anwenden und auch hinterfragen.
Insgesamt sind alle sehr offen für Feedback!
Ich persönlich habe mich sehr unterfordert gefühlt, mit 2 freien Tagen pro Woche und außer den Prüfungen am Ende des Semesters nur im Schnitt 2 Referaten, die nicht bewertet wurden.