ProfessorInnen sind teilweise eine Zumutung

Das Studium ist sehr theoretisch. In jedem Fach werden nur Studien gelesen, es fehlt jeglicher Praxisbezug. Allerdings tragen die Dozenten den Stoff nicht selbst vor, sondern in jedem Fach (bis auf Statistik) gibt es unbenotete Referate. Da diese nicht alle gut vorgetragen sind muss man viel nachbereiten, um damit die Klausuren zu schaffen. Generell gibt es maximal drei Prüfungsleistungen mit jeweils einer Note im Semester. Statistik war bis dato das spannendste Fach. Dies sagt aber mehr darüber aus, wie schlecht die anderen Inhalte aufbereitet sind. Besonders ein Professor brüstet sich mit seiner harten Bewertung und lässt auch in Hausarbeiten regelmäßig 80% der Studierenden durchfallen mit einer 5,0 weil er diese nicht als spannend und interessant erachtet, laut eigener Aussage. Nach fairen Bewertungen auf Basis von vorab festgelegten Bewertungskriterien kann man hier lange suchen. Es wird wahllos mit 5,0 um sich geschmissen. Allerdings hat man auf Grund der wenigen Noten, welche man im Semester erhält auch kaum die Möglichkeiten schlechte Noten wieder auszugleichen. Erst recht wenn besagter Professor jedes Semester eine Prüfungsleistung einfordert.
Wer also gerne Praxisbezug hat, interessant aufbereitete Studieninhalte, einen guten Abschluss und fair benotet werden möchte ist hier fehl am Platz.