Psychologie (M.Sc.)
Praxisfern
Zu viele Gruppenarbeiten gleichzeitig (schwer zu koordinieren), teilweise kein inhaltliches Feedback zu schriftlichen Ausarbeitungen (nur Gesamtnote). Für die Praxis relevante Module finden teilweise wegen Dozentenmangel gar nicht erst statt, sodass auf für die eigene berufliche Perspektive weniger nützliche Module belegt werden müssen. Zu wenig tiefenpsychologische, sondern extremst einseitige verhaltenstgerapeutische Ausrichtung.
Das Studium ist zu einseitig
Das Studium ist leider ausschließlich auf die Forschung ausgelegt. Da die meisten Studienabsolventen ihre berufliche Zukunft aber nicht in diesem Feld sehen, finde ich da zu einseitig! Die Inhalte sollten zumindest zum Teil an der praktischen Ausführung therapeutischer Tätigkeiten ausgerichtet sein.
Studiengang mit Schwächen
Der Studienverlauf des Studiums wiederholt sich teilweise. Die Lehrveranstaltungen sind anspruchsvoll, aber gut machbar. Ausreichend Plätze und Seminare gibt es. Dennoch gibt es in den Wahlfächern, durch fehlende Dozenten, keine Wahlmöglichkeiten. Die meisten Dozenten sind kompetent und sehr hilfsbereit. Dadurch, dass der Studiengang Klinische Psychologie nicht am Hauptgebäude angesiedelt ist, hat man die Wahl zwischen keiner Mensa oder man muss zum Hauptgebäude laufen.
Sehr chaotisch
Die Organisation ist schlecht und es gelten oft nicht die gleichen Regeln für alle, z.B. Extraarbeiten für eine Notenverbesserung werden nur Einzelnen angeboten bzw. das Angebot wird nicht öffentlich gemacht. Es gibt ein paar engagierte Dozenten, aber Herr und Frau X. pushen ihre eigenen Bücher etc. sehr stark.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter