Vorheriger Bericht
Familiärer Designkampus mit tollen Werkstätte...
Guter Rundum-Einstieg
Zum Studieren ist es dort wirklich sehr angenehm. Top Werkstätten, sehr breit gefächerte Kursauswahl, sehr flexibel aufgebaut. Kursgrößen sind recht klein, sodass jeder eine gute Betreuung erhält.
Die Professoren (von denen es leider nicht viele gibt) kommen aus sehr unterschiedlichen Bereichen und haben jeweils ihre eigenen Methoden - mit manchen kommen die einen besser klar, mit anderen nicht... es lohnt sich bei jedem mal ein Projekt zu machen.
Hin und wieder werden auch Kooperationen mit namhaften Firmen unternommen oder an Wettbewerben teilgenommen, das ist wirklich gut.
Mehr wünschen würde ich mir Exkursionen oder Besuche (da gab es in den vier Jahren in denen ich schon dort bin nur eine einzige... Corona hin oder her, das ist wenig!).
Teilweise ist das Studium recht lasch, sodass ich (und einige meiner Kommilitonen) mich unterfordert fühlte. Studiumsinhalte wie Benutzerprofile erstellen, ordentliche Marktanalysen, Ökonomie und Realisierbarkeit werden wenig vermittelt. Ist aber auch okay so - Krefeld baut eher auf der handwerklichen Tradition als auf technischer Industrie auf (daher auch der Name 'Produkt- und OBJEKTdesign'). Hauptgewicht haben hier die Entwürfe die man macht... umsetzen und prüfen müsste sie später jemand anders.
Der Campus ist echt schön, vor allem weil die Designer ihn quasi "für sich" haben und nur die Chemiker im Gebäude nebenan sind. Gebäude an sich macht auch was her auch mit dem kleinen Innenhof!
Ein Nachteil - und der ist nicht außer Acht zu lassen - ist die Stadt an sich. Ist absolut keine Studentenstadt (an der HSNR gibts ca. 14000 Studis, davon sind ca 1500 am Campus West (Design 500 sage ich mal, Chemie 1000) und dann nochmal 4500 am Campus Süd. Die restlichen 8000 studieren in Mönchengladbach). Gibt also keine Studentenviertel und allgemein ist wenig los. Typischer Ruhrgebiet-Flair, auch wenn Krefeld nicht im Ruhrbgebiet ist (Zentrum wird generell als heruntergekommen und ein bisschen asi angesehen - wobei es durchaus schöne Gebiete und Häuser gibt, vor allem Richtung Stadtwald).
Dazu kommt dass ca. 70% der Studenten pendeln und woanders wohnen (Dortmund, Essen, Duisburg, Köln, Düsseldorf etc). Man muss sich überlegen ob man hinzieht oder hinpendelt (ich habe beides gemacht; erst dort gewohnt, und da nach Covid quasi niemand mehr dort wohnte den ich kannte bin auch ich weggezogen). Hinziehen lohnt sich auf jeden Fall mMn, v.a. zum Anfang des Studiums.
Die Professoren (von denen es leider nicht viele gibt) kommen aus sehr unterschiedlichen Bereichen und haben jeweils ihre eigenen Methoden - mit manchen kommen die einen besser klar, mit anderen nicht... es lohnt sich bei jedem mal ein Projekt zu machen.
Hin und wieder werden auch Kooperationen mit namhaften Firmen unternommen oder an Wettbewerben teilgenommen, das ist wirklich gut.
Mehr wünschen würde ich mir Exkursionen oder Besuche (da gab es in den vier Jahren in denen ich schon dort bin nur eine einzige... Corona hin oder her, das ist wenig!).
Teilweise ist das Studium recht lasch, sodass ich (und einige meiner Kommilitonen) mich unterfordert fühlte. Studiumsinhalte wie Benutzerprofile erstellen, ordentliche Marktanalysen, Ökonomie und Realisierbarkeit werden wenig vermittelt. Ist aber auch okay so - Krefeld baut eher auf der handwerklichen Tradition als auf technischer Industrie auf (daher auch der Name 'Produkt- und OBJEKTdesign'). Hauptgewicht haben hier die Entwürfe die man macht... umsetzen und prüfen müsste sie später jemand anders.
Der Campus ist echt schön, vor allem weil die Designer ihn quasi "für sich" haben und nur die Chemiker im Gebäude nebenan sind. Gebäude an sich macht auch was her auch mit dem kleinen Innenhof!
Ein Nachteil - und der ist nicht außer Acht zu lassen - ist die Stadt an sich. Ist absolut keine Studentenstadt (an der HSNR gibts ca. 14000 Studis, davon sind ca 1500 am Campus West (Design 500 sage ich mal, Chemie 1000) und dann nochmal 4500 am Campus Süd. Die restlichen 8000 studieren in Mönchengladbach). Gibt also keine Studentenviertel und allgemein ist wenig los. Typischer Ruhrgebiet-Flair, auch wenn Krefeld nicht im Ruhrbgebiet ist (Zentrum wird generell als heruntergekommen und ein bisschen asi angesehen - wobei es durchaus schöne Gebiete und Häuser gibt, vor allem Richtung Stadtwald).
Dazu kommt dass ca. 70% der Studenten pendeln und woanders wohnen (Dortmund, Essen, Duisburg, Köln, Düsseldorf etc). Man muss sich überlegen ob man hinzieht oder hinpendelt (ich habe beides gemacht; erst dort gewohnt, und da nach Covid quasi niemand mehr dort wohnte den ich kannte bin auch ich weggezogen). Hinziehen lohnt sich auf jeden Fall mMn, v.a. zum Anfang des Studiums.
- Ausstattung, Kursgrößen, Angebotsauswahl
- aktuell nur 4 Professuren, manche Themengebiete fehlen, Stadt
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Lief recht gut, mittlerweile wieder überwiegend präsenz.
Paul hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in einer WG.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.