Spannendes Studium mit Wohlfühl-Faktor

Das Studium ist sehr interessant und vielseitig:
Man erlangt Kenntnisse in allen gesundheitsrelevanten Fächern wie Gesundheitspsychologie und -pädagogik, Soziologie, Ernährung, Bewegung, Epidemiologie, Stressmanagement etc.
Daneben lernt man, wie man Projekte managt, sowie die Grundlagen von Gesundheits-und Sozialpolitik. Zudem gibt es ein Fach, welches alle Inhalte vernetzt, was besonders gewinnbringend ist.
Zwischendurch dachte ich, dass mir die Inhalte der einzelnen Fächer nicht tief genug gehen: So hat man Ernährung beispielsweise nur ein Semester lang und lernt dadurch nur Grundlagen und kann sehr tief eintauchen. Mittlerweile habe ich aber gemerkt, dass ich trotzdem sehr viel mitnehmen konnte.
Es muss einem bewusst sein, dass man durch dieses Studium kein/e Ernährungs- oder Sportwissenschaftler*in oder Psycholog*in wird, jedoch liefert das Studium die perfekten Grundlagen, um Gesundheit zu fördern, d.h. um gesundheitliche Bedarfe und Bedürfnisse zu erkennen und dann zu entscheiden, welche Fachkräfte man bei einem bestimmten Projekt hinzuziehen muss. Man ist sozusagen eine übergeordnete Schnittstelle über all diese Disziplinen.
Die Atmosphäre ist toll: Durch die kleine Gruppe (ca. 45 Personen) an Studierenden ist ein enger Kontakt vorhanden und man hilft sich bei Fragen gegenseitig weiter. Die Dozierenden sind sehr kompetent und bemüht und es herrscht eine sehr angenehme, familiäre Atmosphäre.
Besonders ist auch, dass wir im Unterricht (und jetzt auch in der Online-Lehre) regelmäßig zum Aufstehen und Bewegen animiert werden. Die Dozierenden lassen ihre Forschung (z.B. wie gesundheitsförderlich Sitzunterbrechungen sind) in ihre Lehrveranstaltungen einfließen.
Das Studium ist inhaltlich durchaus anspruchsvoll, aber machbar.
Besonders toll sind auch die Angebote des Studentischen Gesundheitsmanagements, das z.B. kostenlose Stressreduktionskurse anbietet.
Im Großen und Ganzen ein wirklich spannendes Studium, das einen auch persönlich weiterbringt!