Everything is not as it seems!

Das Studium selbst ist Reflektion unserer Gesellschaft. Und insbesondere Dann wenn ich dachte ich hätte alles verstanden lag ich deutlich falsch. Alles ist eine frage der Perspektive, viel zu leicht lassen wir uns von kleinen 'auslegungssachen' zerstreiten, manche 'kleine auslegungssachen' sind aber gar nicht so klein wie wir denken. 'Es ist alles so kompliziert' bringt frustration. Es gibt Linien wo wir niemals drüber dürfen. Die Lehrveranstaltungsleitenden Personen sind vorwiegend sehr bemüht, zumindest jene die ich hatte. Ich habe lediglich einen kurs abgebrochen gleich nach dem ersten Zoom call weil die Energie im Raum -> a lot of toxic masculine energy lol <- mich zum schaffen gemacht hat.

Es ist ein Privileg zu studieren und eine vorwiegend positive Studienzeit zu haben. Die Uni ist nicht befreit von ein und ausschlussmechanismen von racial and gendered capitalism. Vielmehr reflektieren sich die gesellschaftlichen Strukturen und Ungleichheiten an der Uni, bzw es existiert eine gegenseitige Wechselwirkung der Einflussnahme. Die Rolle der Unis sind jedoch nicht zu Unterschätzen und können durchaus wesentlich zur positiven sozial, gesellschaftlichen Veränderung genutzt werden!

Wichtigste Erfahrung; das Denken außerhalb von Binäritäten lernen!