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Krasse forschungsmäßige Lehre
Studiengang mit Wohlfühlfaktor
Der Studiengang hat in Tübingen einen sehr starken Fokus auf das Theoretische. Das kann einen anfangs erstmal verschrecken, aber wenn man einigermaßen gut am Ball bleibt, gewöhnt man sich schnell daran und entwickelt nach und nach ein Verhältnis zwischen Abstraktion und Praxis. Generell habe ich den Eindruck gewinnen können, dass man durch die Gestaltung und entsprechende Staffelung der Module sehr gut durch den Studiengang und die diversen Felder der Politikwissenschaft geführt wird. Vor allem für Fans der internationalen Politik gibt es eine große Auswahl an Vertiefungsmöglichkeiten, aber auch die anderen Bereiche kommen nicht zu kurz. Das Aushängeschild des Studiengangs ist aber das Lehrforschungsprojekt: hier bekommt man die Chance, gemeinsam mit ein bis zwei Kommiliton*innen, über die Dauer von zwei Semestern ein eigenes kleines Forschungsvorhabe durchzuführen und dabei das bisher Gelernte praktisch anzuwenden.
Neben den Lehrinhalten besticht Tübingen vor allem mit seinem kleinen, aber feinen Institut, in dem eine entspannte und freundliche Atmosphäre herrscht (vor allem die Institutsbibliothek ist sehr heimelig). Gerade im Sommer laden der Institutsteich und die "berühmte" Friedensschaukel zum längeren Verweilen draußen ein . Auch die Dozenten sind in der überwältigenden Mehrzahl sehr freundlich und kompetent, und einige der Professor*innen sind auch international sehr renommiert.
Neben den Lehrinhalten besticht Tübingen vor allem mit seinem kleinen, aber feinen Institut, in dem eine entspannte und freundliche Atmosphäre herrscht (vor allem die Institutsbibliothek ist sehr heimelig). Gerade im Sommer laden der Institutsteich und die "berühmte" Friedensschaukel zum längeren Verweilen draußen ein . Auch die Dozenten sind in der überwältigenden Mehrzahl sehr freundlich und kompetent, und einige der Professor*innen sind auch international sehr renommiert.
- Gutes und vielfältiges Angebot an interessanten Lehrveranstaltungen und entspannte Studienatmosphäre
- Digitalisierung verläuft relativ schleppend
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Bisher habe ich zwei Online-Semester (Sommer & Winter) gehabt. Zu Beginn hat sich die Universität noch etwas schwer getan und wegen der Zersplitterung der verwendeten Programme und Dienste (Zoom, Webex, alma, Illias, Moodle, Youtube, Timms, usw.) verliert man durchaus schnell mal die Übersicht. Die Dozenten haben sich aber sehr große Mühe gegeben die Vorlesungen und Seminare digital durchzuführen und entsprechend anders aufzubereiten. Die Universitätsbibliothek hat ein meiner Ansicht nach sehr gutes Hygienekonzept entwickelt, das auch flächendeckend befolgt wird. Bis auf eine Klausur, die zu Zeiten von niedrigen Inzidenzzahlen in Präsenz durchgeführt wurde, wurden alle Prüfungen online abgehalten. Wobei sich die genauere Organisation durchaus je nach Dozent unterschiedlich gestaltet hat.
Jeremy hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich ernähre mich vegetarisch.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.