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5 Lehrstühle für ein buntes Allerlei an Theme...
Voll und streng vs. gute Dozenten und Minor
Der Master an der Uni Köln wirbt mit vielen Auswahlmöglichkeiten die allerdings so nicht gegeben sind. Man darf in jedem Teilgebiet nicht mehr als die 4 Module machen auch wenn sich die Inhalte der einzelnen Hauptseminare ( z.B. Internationale Politik:- Syrien WS 13/14) (Internationale Politik IB:-Theorien WS14/15) stark voneinander unterscheiden. (Ausnahme sind freiwillige Zusatzleistungen). Da nicht von vornherein klar ist welche Seminare nächstes Semester angeboten werden und man froh sein muss im Losverfahren Glück gehabt zu haben, kann es sein das man ein weniger interessantes Seminar durchzieht um im nächsten Semester festzustellen, dass ein viel cooleres (nun nicht mehr zu belegendes) Seminar angeboten wird. Eine wirkliche Spezialisierung wird so erschwert.
Die Universität Köln ist eine der größten Universitäten in Deutschland, was sich in extrem vollen Mensen, Gängen, Seminaren und Vorlesungen (teils in viel zu kleinen Räumlichkeiten des politischen Instituts) niederschlägt. Allerdings gibt es durch die Größe eine Vielzahl an alternativen Vorlesungen und Seminaren die man zum Spass besuchen kann (CREDITS gibts dafür nicht.) Freiwillige Zusatzleistungen (die auf dem Zeugnis erscheinen sollen) können nur von einer bestimmten Liste ausgewählt werden.
Die Prüfungs-Studienordnung (Anmeldung, Abmeldung, Maluspunkte, Formularwirrwarr, Fristen, alternative Fächer, Losverfahren) ist schon absurd streng und erschwert ein Studium das sich eigentlich an Inhalten anstatt an Regeln orientieren sollte. Erstis sollten schon einen Tag nach dem Einschreiben ihren Prüfungsausweis beantragen um wirklich überall die Fristen einhalten zu können.
Der Studienaufbau mit Hauptseminaren, Forschungsprojekten und Vorlesungen ist eher verwirrend.
Das Niveau der Lehrveranstaltungen reicht von Wiederholungen von Bachelor-PoWi Stoff (An der Uni-Köln gibts nur den Bachelor SoWi, sodass teilweise Poltikwissenschaftliche Grundlagen in den Master verschoben werden ) bis zu wirklich anspruchsvollen und interessanten Seminaren auf Englisch, die einem nicht nur jede Menge Zeit für Prüfungen (meist Hausarbeiten), sondern auch Gehirnschmalz abverlangen. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck Institut (MPIfG) wertet manche Veranstaltungen spürbar auf.
Ein wirkliches Plus ist die große Auswahl an Minor-Wahlmöglichkeiten die dann doch eine gewisse Spezialisierung ermöglichen.
Wer sich in einem Teilgebiet wie IB spezialisieren will, eine entspannte und nicht-überfüllte Arbeitsatmosphäre sucht ist mit diesem Master nicht gut bedient.
Für Leute die noch nicht wissen wo es hingehen soll kann der Studienaufbau aber eine weitere Orientierungshilfe geben.
Ich persönlich würde nicht nochmal an die Uni Köln wechseln und kenne viele die nach dem ersten Semester wieder gewechselt haben.
Im kommenden Jahr wird die Studienordnung umgestellt, was hoffentlich einige Verbesserungen mit sich bringt. In jedem Fall werden alle kommenden Veranstaltungen Englisch als Lehrsprache nutzen (was durchaus Sinn macht).
Die Universität Köln ist eine der größten Universitäten in Deutschland, was sich in extrem vollen Mensen, Gängen, Seminaren und Vorlesungen (teils in viel zu kleinen Räumlichkeiten des politischen Instituts) niederschlägt. Allerdings gibt es durch die Größe eine Vielzahl an alternativen Vorlesungen und Seminaren die man zum Spass besuchen kann (CREDITS gibts dafür nicht.) Freiwillige Zusatzleistungen (die auf dem Zeugnis erscheinen sollen) können nur von einer bestimmten Liste ausgewählt werden.
Die Prüfungs-Studienordnung (Anmeldung, Abmeldung, Maluspunkte, Formularwirrwarr, Fristen, alternative Fächer, Losverfahren) ist schon absurd streng und erschwert ein Studium das sich eigentlich an Inhalten anstatt an Regeln orientieren sollte. Erstis sollten schon einen Tag nach dem Einschreiben ihren Prüfungsausweis beantragen um wirklich überall die Fristen einhalten zu können.
Der Studienaufbau mit Hauptseminaren, Forschungsprojekten und Vorlesungen ist eher verwirrend.
Das Niveau der Lehrveranstaltungen reicht von Wiederholungen von Bachelor-PoWi Stoff (An der Uni-Köln gibts nur den Bachelor SoWi, sodass teilweise Poltikwissenschaftliche Grundlagen in den Master verschoben werden ) bis zu wirklich anspruchsvollen und interessanten Seminaren auf Englisch, die einem nicht nur jede Menge Zeit für Prüfungen (meist Hausarbeiten), sondern auch Gehirnschmalz abverlangen. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck Institut (MPIfG) wertet manche Veranstaltungen spürbar auf.
Ein wirkliches Plus ist die große Auswahl an Minor-Wahlmöglichkeiten die dann doch eine gewisse Spezialisierung ermöglichen.
Wer sich in einem Teilgebiet wie IB spezialisieren will, eine entspannte und nicht-überfüllte Arbeitsatmosphäre sucht ist mit diesem Master nicht gut bedient.
Für Leute die noch nicht wissen wo es hingehen soll kann der Studienaufbau aber eine weitere Orientierungshilfe geben.
Ich persönlich würde nicht nochmal an die Uni Köln wechseln und kenne viele die nach dem ersten Semester wieder gewechselt haben.
Im kommenden Jahr wird die Studienordnung umgestellt, was hoffentlich einige Verbesserungen mit sich bringt. In jedem Fall werden alle kommenden Veranstaltungen Englisch als Lehrsprache nutzen (was durchaus Sinn macht).
- Allround Studium, Gute Dozenten
- Volle Seminare, schlechte (engstirnige) Organisation