Politikwissenschaft (B.A.)
Interessant aber praktisch schwierig
Das Studium ist sehr interessant, gerade für Leute die sich politische engagieren möchten oder ihr Wissen über vergangene politische Inhalte aufklären lassen möchten. Alle Dozenten sind in ihrem Gebiet top. Problematisch ist das ganze hinsichtlich der Zeit nach dem Studium, denn neben politischen Tätigkeiten wird es schwierig, sich großartig breit aufzustellen.
Veraltete Dozenten und veraltete Technik
Die Dozenten in der Powi rezitieren die selben Folien, die sie schon vor 10 Jahren angelegt haben jedes Semester aufs neue. Natürlich ändert sich in der Geschichte nicht viel, aber auch neue Ereignisse werden nicht sonderlich ausgiebig diskutiert sondern vielmehr nur erwähnt. Kurzum: es fehlt an frischem Wind und an neuen Lehrmethoden.
Vielseitig und intensiv
Die Aufteilung der Lehrveranstaltungen ist sinnvoll, es gibt ein breites Angebot an Vertiefungsmodulen, die je nach Interessengebiet frei wählbar sind. In den Prüfungsleistungen herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis zw. Klausuren und Hausarbeiten (anfangs mehr Klausuren, später mehr Hausarbeiten). Die Arbeitsintensität kann größtenteils selbst bestimmt werden. Wer Engagement und Interesse mitbringt, wird gut betreut.
PoWi-Nebenfach in Jena
Der Studienverlauf in der Politikwissenschaft ist an sich recht gut durchdacht gewesen, jedoch waren die Wahlmöglichkeiten für die Veranstatungen der Module recht begrenzt. Die Dozenten wie der Fachschaftsrat Politikwissenschaft erwiesen sich häufig als wenig hilfsbereit.
Die Vorlesungen haben einen guten Überblick vermittelt und waren häufig sehr detailliert. Die Folien konnten von Seiten der Universität gedownloadet werden, so dass man sie für das lernen Nutzen und in der Vorlesung selbst weniger...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 90% empfehlen den Studiengang weiter
- 10% empfehlen den Studiengang nicht weiter