Politikwissenschaft (Bachelor)
Sehr empfehlenswert
An sich größtenteils sehr interessante Inhalte, die nur manchmal (für Universitäten typisch) recht unambitioniert präsentiert werden. Man lernt das politische System Deutschlands kennen und wird dann in die vergleichende Politikwissenschaft eingeführt. Dabei natürlich oft auch etwas sehr kleinlich und detailverliebt, aber so ist es nun mal im Studium.
Abwechslungsreich
Ein abwechslungsreicher Studiengang mit Einblicken in die wichtigsten Disziplinen der Politikwissenschaft.
Für manche etwas unangenehm sind die zwei Statistik Kurse.
Die Möglichkeit der freien Nebenfach Wahl bereichert die individuelle Studiengestaltung, ich halte das für sehr gut.
Da das Schreiben von Hausarbeiten die hauptsächliche Prüfungsform ist, hat die Krise keinen allzu großen Einfluss auf die Benotung. Geschlossene Bibliotheken werden über erweiterte online Angebote ersetzt.
Langweilig
Ich fand die Vorlesung langweilig, trocken und zu theoretisch. Im Modulhandbuch steht das man beim Ende das Studium mit Stata/R program selbständig arbeiten kann. Natürlich ist es nicht der Fall - und das meiste vom Program hat man von Vorlesungsslides gelernt - niemals angewendet.
Würde das Studium keinem empfehlen!
Geeignetes Nebenfach
Im ersten Semester war ich um ehrlich zu sein sehr genervt von Politik. Es ging nur um die bereits in der Schule erlernten Inhalten, welche ich zum Teil schon ausführlich konnte. Jedoch war auch die Masse des Inhalts der ersten Klausur sehr anspruchsvoll. Nach dem zweiten Semester gefällt mir Politik nun jedoch immer besser. Wir gehen in die Tiefe und beschäftigen uns mehr mit internationalen Vergleichen,was mich besonders interessiert.
Weiterempfehlungsrate
- 89% empfehlen den Studiengang weiter
- 11% empfehlen den Studiengang nicht weiter