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Studieren wo andere Urlaub machen
Verzerrtes Bild durch Corona
Toller Studiengang, sehr interessante Inhalte. Viele Dozenten wirken sehr kompetent und bemüht, besonders wenn sie noch keine vollwertige Professur innehaben. Organisation zumeist auch super mit guten Abständen zwischen den Prüfungen und kaum Überschneidungen. Lediglich die Termine zur Klausureinsicht werden immer seeehr kurzfristig bekanntgegeben. Mal sind diese wenige Tage nach Notenveröffentlichung, mal deutlich später, was das Planen der Semesterferien zu Beginn unmöglich macht. Vor Corona war die Digitalisierung durchwachsen. Manche Dozenten haben viel Material online zur Verfügung gestellt, wenige Vorlesungen gab es auch bereits als Aufzeichnung hochgeladen.
Etwas wenig Verwaltung trotz des so benannten Studiengangs, was mich aber nicht stört. Vorlesungen teils auf Englisch mit eher ungeeigneten Dozenten, die die (Aus)Sprache selbst unzureichend beherrschen. Dennoch vereinfacht einem der intensive Kontakt mit der Sprache, das Zurechtfinden in der fast ausschließlich Englischen Fachliteratur.
Etwas wenig Verwaltung trotz des so benannten Studiengangs, was mich aber nicht stört. Vorlesungen teils auf Englisch mit eher ungeeigneten Dozenten, die die (Aus)Sprache selbst unzureichend beherrschen. Dennoch vereinfacht einem der intensive Kontakt mit der Sprache, das Zurechtfinden in der fast ausschließlich Englischen Fachliteratur.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Studieninhalte, Ausstattung (Bibliothek), angenehme Größe der Hochschule, viele junge Dozenten
- Unfaire Kommunikation bzgl. Prüfungseinsichten
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Zu Beginn noch recht souverän reagiert, dann zunehmend schlechter. Wahrscheinlich geht man insgesamt nicht besser oder schlechter mit dieser Krise um als andere Hochschulen. Allerdings ist die Benotung über die Jahrgänge hinweg inzwischen ein kompletter Witz. Während gerade die Erstsemester Klausuren wohl sonst unpassende/unzureichend motivierte Studierende filtern sollen, werden in diesen Fächern nun die Noten hinterhergeworfen. Wo wir damals noch 50 Punkte zum Bestehen brauchen, reichen nun 15... Dieser Nachteil gleicht sich für ältere Studierende nicht wieder aus, da diese nur noch in Seminaren lernen, wo der Anspruch größtenteils unverändert ist. Wie soll ma da noch von Vergleichbarkeit und Chancengleichheit sprechen?
Auch scheinen einige Dozenten nicht die Belastung der momentanen Zeit auf die Lernumstände, Motivation etc der Studierenden nachvollziehen zu können. Von einem fairen Entgegenkommen in der Anspruchshaltung konnte ich seit dem letzten Frühjahr nichts merken. Schade, dass das scheinbar nur für momentane Erstis möglich ist!
Auch scheinen einige Dozenten nicht die Belastung der momentanen Zeit auf die Lernumstände, Motivation etc der Studierenden nachvollziehen zu können. Von einem fairen Entgegenkommen in der Anspruchshaltung konnte ich seit dem letzten Frühjahr nichts merken. Schade, dass das scheinbar nur für momentane Erstis möglich ist!