Vorheriger Bericht
Nette Dozenten, super Kommilitonen
Niemand fühlt sich verantwortlich
Zu Beginn meines Studiums habe ich mich sehr darauf gefreut einen so schönen Beruf, wie den des Physiotherapeuten zu erlernen und gleichzeitig einen wissenschaftlichen Abschluss zu erlangen.
Leider bin ich bis jetzt in vielen Punkten enttäuscht worden.
1. Keiner der Dozenten fühlt sich in Bezug auf Fragen von Studierende verantwortlich. Es wird spät oder gar nicht auf Nachrichten geantwortet und wenn dann meistens nur mit der Aussage kümmern Sie sich selber.
2. Innerhalb der praktischen Prüfungen wird häufig sehr willkürlich benotet. Eine Begründung für die schlechte Benotung oder dem Nichtbestehen erhält man nicht. Was sehr schade ist da man so häufig nicht weis was man falsch gemacht hat und sich im Anschluss zu verbessern.
3. Praktische Inhalte ( welche die Grundlage eines jeden Physiotherapeuten sind) werden schlecht vermittelt oder man muss sich diese selbst aus Büchern erarbeiten.
4. Willkürliche Verteilung während der praktischen Studienphase. Viele von uns haben kurz vor dem Staatsexam nur im Krankenhaus oder nur in einem bestimmten Fachbereich gearbeitet (z.B. Neurologie). Bei fünf anstehenden Praktika sollte eine Universität in der Lage sein ( wie die Schulen es vormachen) alle Bereiche abzudecken.
5. In der Bibliothek fehlen viele Bücher, die Regale sind zum größtenteils leer. Von den wichtigsten Büchern, welche man zum schreiben von Hausarbeiten Portfolios braucht, sind zu wenig vorhanden. Meistens kommt man gar nicht an diese Bücher dran da sie nur verliehen sind.
6. Die Dozenten sind häufig sehr weit von dem eigentlichen Geschehen in der Praxis entfernt. Wir bekommen Inhalte vermittelt welche man so in der Realität nie umsetzen könnte. In der Prüfung am Patienten wird dies aber dann verlangt. Wenn dies allerdings nicht umzusetzen ist werden schlechte Noten vergeben.
7. Aussagen von Dozenten während/ nach einer Prüfung wie: " sie sind ein schlechter Therapeut" oder " sie sollten sich psychologische Hilfe holen" zu tätigen gehört in meinen Augen in keine Universität.
8. Absprachen werden getroffen und nicht eingehalten, verschoben oder umgeworfen ohne rechtzeitige Kommunikation. Allerdings wird von den Studenten erwartet Änderungen immer sofort zu reagieren.
9. Anforderungen von Seiten der Universität an den Praktikumsplatz (Kooperationspartner) werden meistens nicht erfüllt.
Abschließend würde ich mich, wenn ich noch einmal die Wahl hätte, eher für eine schulische Ausbildung entscheiden als für ein Studium. Auch wenn eine Ausbildung sehr viel teurer ist als ein Studium.
Leider bin ich bis jetzt in vielen Punkten enttäuscht worden.
1. Keiner der Dozenten fühlt sich in Bezug auf Fragen von Studierende verantwortlich. Es wird spät oder gar nicht auf Nachrichten geantwortet und wenn dann meistens nur mit der Aussage kümmern Sie sich selber.
2. Innerhalb der praktischen Prüfungen wird häufig sehr willkürlich benotet. Eine Begründung für die schlechte Benotung oder dem Nichtbestehen erhält man nicht. Was sehr schade ist da man so häufig nicht weis was man falsch gemacht hat und sich im Anschluss zu verbessern.
3. Praktische Inhalte ( welche die Grundlage eines jeden Physiotherapeuten sind) werden schlecht vermittelt oder man muss sich diese selbst aus Büchern erarbeiten.
4. Willkürliche Verteilung während der praktischen Studienphase. Viele von uns haben kurz vor dem Staatsexam nur im Krankenhaus oder nur in einem bestimmten Fachbereich gearbeitet (z.B. Neurologie). Bei fünf anstehenden Praktika sollte eine Universität in der Lage sein ( wie die Schulen es vormachen) alle Bereiche abzudecken.
5. In der Bibliothek fehlen viele Bücher, die Regale sind zum größtenteils leer. Von den wichtigsten Büchern, welche man zum schreiben von Hausarbeiten Portfolios braucht, sind zu wenig vorhanden. Meistens kommt man gar nicht an diese Bücher dran da sie nur verliehen sind.
6. Die Dozenten sind häufig sehr weit von dem eigentlichen Geschehen in der Praxis entfernt. Wir bekommen Inhalte vermittelt welche man so in der Realität nie umsetzen könnte. In der Prüfung am Patienten wird dies aber dann verlangt. Wenn dies allerdings nicht umzusetzen ist werden schlechte Noten vergeben.
7. Aussagen von Dozenten während/ nach einer Prüfung wie: " sie sind ein schlechter Therapeut" oder " sie sollten sich psychologische Hilfe holen" zu tätigen gehört in meinen Augen in keine Universität.
8. Absprachen werden getroffen und nicht eingehalten, verschoben oder umgeworfen ohne rechtzeitige Kommunikation. Allerdings wird von den Studenten erwartet Änderungen immer sofort zu reagieren.
9. Anforderungen von Seiten der Universität an den Praktikumsplatz (Kooperationspartner) werden meistens nicht erfüllt.
Abschließend würde ich mich, wenn ich noch einmal die Wahl hätte, eher für eine schulische Ausbildung entscheiden als für ein Studium. Auch wenn eine Ausbildung sehr viel teurer ist als ein Studium.