Schwieriger als gedacht

Physik (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    5.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    5.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Digitales Studieren
    4.0
  • Gesamtbewertung
    4.4
Ich habe gerade mein erstes Semester vollendet und ich muss sagen, es ist gut, dass nun die Semesterferien beginnen. Den die das halbe Jahr, dass hinter mir liegt, war sehr anstrengend und fordernd. Als Physikstudent besucht man an der Uni Regensburg im ersten Semester im Regelfall die drei Vorlesungen Analysis 1, Lineare Algebra, Experimentalphysik und absolvierte ein zweiwöchiges Praktikum. Schnell merkt man, dass das Augenmerk zu Beginn darauf liegt, die mathematischen Grundlagen zu erlernen. Deshalb sollte man sich darauf einstellen, im ersten Semester primär mir Mathematik beschäftigt zu sein. Und dass im Schnitt 25 Std pro Woche. Ja, das ist fordernd! Viele werden sich nun denken, Mathe ist kein Problem ich hatte nur Eines im Abi… Aber die hatte fast jeder, der nun neben dir im Hörsaal sitzt und mit dir zusammen rätselt von was der Professor gerade spricht. Wenn man kein absolutes Mathegenie ist (und das ist sicher nicht jeder, der seine Matheabi mit 1,0 gemacht hat), wird man sich auch zuhause viel mit der Mathematik Beschäftigten müssen und trotzdem nicht wie gewohnt 1en schreiben. Aber wenn man sich erst mal damit abgefunden hat, dass man vielleicht doch nicht so schlau ist, wie man zu Schulzeiten dachte, kann das ganze auch sehr viel Spaß machen. Denn neben den anstrengenden Mathevorlesungen, gibt es da auch noch die Experimentalphysik und unser Prof und seine Assistenten haben für die Unterhaltung in diesem Semester gesorgt und uns daran erinnert, warum wir uns entschieden hatten Physik zu studieren, weil unsere Natur wundervoll ist. Mit spannenden und tollen Experimenten (die im Gegensatz zur Schule immer funktionieren) wurde uns die Mechanik und nicht-lineare Dynamik näher gebracht und dafür gesorgt, dass die Faszination für Naturwissenschaften erhalten bleibt. Das Praktikum finden zweiwöchig an einem Nachmittag für ca. 4 Stunden statt und erfordert ein wenig Vorbereitung. Man führt dort selber Experimente durch, lernt Fehlerrechnung und Auswertungen mit dem PC. Es ist meistens nicht so spannend und ein bisschen nervig, das Gute daran ist aber, dass man am Ende des Semesters keine Prüfung schreiben muss, sondern man bekommt die Punkte schon, wenn man immer anwesend war und mitgearbeitet hat. Insgesamt würde ich schätzen, dass eine Wochenaufwand von ca. 50-60 Stunden nötig ist, um am Ende des Semesters eine solide Leistung abzulegen, was natürlich schon ordentlich ist, wenn man es nicht so eilig hat, und nicht in den 6 Semestern Regelstudienzeit fertig werden will, kann man das Ganze auch eine wenig entspannter gestalten;)
Letztendlich würde ich sagen, dass man scho ein großes Interesse an Physik und auch Durchhaltevermögen mitbringen muss, um erfolgreich zu sein. Allen die überlegen diesen Weg zu gehen, weil ihnen nichts besseres einfällt würde ich dringend davon abraten.
  • Sehr gute Chance am Arbeitsmarkt, Spannendes und interessantes Studium
  • Sehr hoher Arbeitsaufwand

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.7
Xaver , 01.03.2024 - Physik (B.Sc.)
3.0
Johanna , 01.01.2024 - Physik (B.Sc.)
1.9
Peter , 24.10.2023 - Physik (B.Sc.)
4.1
Fabian , 14.04.2023 - Physik (B.Sc.)
3.4
Erix , 05.02.2023 - Physik (B.Sc.)
3.0
Felix , 06.01.2023 - Physik (B.Sc.)
3.1
Leon , 27.12.2022 - Physik (B.Sc.)
3.4
Sev , 22.10.2022 - Physik (B.Sc.)
4.4
Ludwig , 19.10.2022 - Physik (B.Sc.)
3.9
Dominik , 29.09.2022 - Physik (B.Sc.)

Über Josef

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 2
  • Studienbeginn: 2021
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Regensburg
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 1,1
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 21.02.2022
  • Veröffentlicht am: 04.03.2022