Insgesamt top Studium mit schwierigem Einstieg

Als ich das Studium anfing (Bachelor), waren die Säle immer gut gefüllt, innerhalb der nächsten 4 Semester hatte sich das aber verlaufen und so kannte jeder jeden, auch die Professoren kennen die Namen von vielen Studierenden. In den Anfangssemestern war man sehr gut beschäftigt mit den vielen Veranstaltungen, die man laut Studienplan in seine Semester legen sollte (v.a. Mathematik und theoretische Physik sind sehr zeitaufwendig). Diese sind aber notwendig zum Verständnis der weiteren Studieninhalte. Später kann man sich jedoch spezialisieren (Master) und sich die Veranstaltungen aussuchen, die einem interessieren, hier gibt es sowohl experimentell als auch theoretisch viele Möglichkeiten. In den Spezialveranstaltungen haben die Professoren meist auch in ihrer Forschung mit dem Thema zu tun, hier wird man also top ausgebildet. In den Anfängerveranstaltungen kann es vorkommen, dass der Professor desinteressiert oder uninformiert ist, vermutlich weil sie im Bachelor noch jede Veranstaltung zugeteilt kriegen können und es dann manchmal nicht das Gebiet ist, womit sie sich beschäftigen. Platz ist immer ausreichend vorhanden, Lernmittel kann ich als Theoretiker wenig zu sagen.