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Interesse bestätigt
Physiklehrer - Die richtige Wahl?
Physik (Staatsexamen) Lehramt
Aller Anfang ist schwer, besonders im Physikstudium. Der Titel Lehramt macht die Inhalte nicht leichter, eher anspruchsvoller. Denn neben dem Physikstudium gibt es auch noch das Zweite Fach sowie die Erziehungswissenschaft (später mehr dazu). Im Physikstudium wird denn Lehrämtern nur wenig geschenkt, wenn überhaupt. Fast alle Module sind mit den Bacheloren zusammen, nur wenig ausgewählte sind extra, einfach weil nicht genug Zeit für diese zu finden ist. Auch wenn viele Bachelorstudenten denken, Lehramt ist kein richtiges Physikstudium, das Gegenteil ist der Fall, es ist sogar härter (Ein guter Bekannter, inzwischen im Physik Master, meinte sogar er wolle mit mir nicht tauschen, weil es so viel zu tun gibt).
Das Studium an sich ist hart, man lernt weit über das "Schulwissen" drübernaus und man muss viel Freizeit opfern, jedoch ist es super Gefühl wenn man es packt.
Die Professoren, bis auf wenige ausnahmen, sind alle samt nett und darauf aus, dass alle Studenten möglichst viel mitnehmen können, jedoch reichen die Vorlesungen nicht aus. Ohne die Übungstermie und den doet arrangierten Profesoren, doktorranten und Komulitonen aus höhren Semestern ist ein Studium kaum zu schaffen.
Es bietet sich an, Mathe als 2. Fach zu wählen, einfach aus dem Grund, dass die Veranstaltungszeiten auf einander abgestimmt sind. Bisher hat mir jedoch vorallem das Physikstudium im Mathe geholfen, als wie angegeben umgekehrt. Dies liegt daran, dass es in Physik sehr schnell sehr hässlich mit der Mathematik werden kann.
Die Erziehungswissenschaftliche Ausbildung ist leider Mangelware. Um einen Dozenten vom Fach zu zitieren, der die selbe Meinung hat(, aber leider nichts ändern kann): zu sehr theoretisiert, zu realitätsfern. Dagegen hält mit aller Macht die super Physikdidaktik. Hier wird versucht den Lehramtsstudenten so viel wie möglich mitzugeben um die versäumnisse der Erziehungswissenschaft aufzuarbeiten. Dies gelingt nur teilweise, es fehlt eben die richtige Grundlage. Jedoch fühlt man sich schnell zuhause und bekommt sogar lebendige Schüler vorgesetzt, welche ansonsten Mangelware im Studium sind. Die Didaktikabteilung geht mit großen Schritten auf die Studenten zu, um die Nachteile aufzuwiegen.
Aktuell gibt es eine Umstrukturierung der Erziehungswissenschaft, ich hoffe das beste für zukünftige Studenten.
Jena ist eine super Studentenstadt, in der man gerne lebt und studiert. Auch die Anbindung ist super und tägliches pendeln von außerhalb lässt sich aushalten.
Fazit:
Physik Lehramt sollte gut überlegt sein, es frist viel Zeit und fordert ein hohes Frustationslevel. Man fühlt sich aber dank netter Dozenten, Seminarleitern und anderer "Leidensgenossen" schnell wohl und zuhause. Man findet sogar genug Zeit für Freizeit und feiern.
Ich habe meine Entscheidung für dieses Studium noch nie bereut!
Das Studium an sich ist hart, man lernt weit über das "Schulwissen" drübernaus und man muss viel Freizeit opfern, jedoch ist es super Gefühl wenn man es packt.
Die Professoren, bis auf wenige ausnahmen, sind alle samt nett und darauf aus, dass alle Studenten möglichst viel mitnehmen können, jedoch reichen die Vorlesungen nicht aus. Ohne die Übungstermie und den doet arrangierten Profesoren, doktorranten und Komulitonen aus höhren Semestern ist ein Studium kaum zu schaffen.
Es bietet sich an, Mathe als 2. Fach zu wählen, einfach aus dem Grund, dass die Veranstaltungszeiten auf einander abgestimmt sind. Bisher hat mir jedoch vorallem das Physikstudium im Mathe geholfen, als wie angegeben umgekehrt. Dies liegt daran, dass es in Physik sehr schnell sehr hässlich mit der Mathematik werden kann.
Die Erziehungswissenschaftliche Ausbildung ist leider Mangelware. Um einen Dozenten vom Fach zu zitieren, der die selbe Meinung hat(, aber leider nichts ändern kann): zu sehr theoretisiert, zu realitätsfern. Dagegen hält mit aller Macht die super Physikdidaktik. Hier wird versucht den Lehramtsstudenten so viel wie möglich mitzugeben um die versäumnisse der Erziehungswissenschaft aufzuarbeiten. Dies gelingt nur teilweise, es fehlt eben die richtige Grundlage. Jedoch fühlt man sich schnell zuhause und bekommt sogar lebendige Schüler vorgesetzt, welche ansonsten Mangelware im Studium sind. Die Didaktikabteilung geht mit großen Schritten auf die Studenten zu, um die Nachteile aufzuwiegen.
Aktuell gibt es eine Umstrukturierung der Erziehungswissenschaft, ich hoffe das beste für zukünftige Studenten.
Jena ist eine super Studentenstadt, in der man gerne lebt und studiert. Auch die Anbindung ist super und tägliches pendeln von außerhalb lässt sich aushalten.
Fazit:
Physik Lehramt sollte gut überlegt sein, es frist viel Zeit und fordert ein hohes Frustationslevel. Man fühlt sich aber dank netter Dozenten, Seminarleitern und anderer "Leidensgenossen" schnell wohl und zuhause. Man findet sogar genug Zeit für Freizeit und feiern.
Ich habe meine Entscheidung für dieses Studium noch nie bereut!
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Sven hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Festivals sind nichts für mich.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.