Vorheriger Bericht
Spannend aber nervenaufreibend
Das Physikstudium ist hart
Physik ist ein interessantes Studium mit vielen mathematischen Inhalten. Es ist schwer (nur 3% schaffen es an der HU in Regelstudienzeit). Der Zeitaufwand ist, je nachdem wie schlau man ist, immens. Formulieren wir es so: Ist man ein Genie, so hat man echt viel zu tun. Alles darunter führt dazu, dass man ziemlich bis sehr ausgelastet ist, insbesondere am Anfang des Studiums.
Das kann auf Dauer sehr erschöpfend sein, da man nicht nur viel zu tun hat, sondern die Sachen, mit denen man konfrontiert wird, nicht einfach sind.
Jedem, der überlegt Physik zu studieren, würde ich raten, egal wie schlau er/sie ist, sich im Voraus vorzubereiten, denn man lernt eine ganz neue Art und Weise kennen, Probleme zu lösen (wenn ich selbst nochmal neu anfangen würde, würde ich mich bereits in der Schule mit den Büchern von Klaus Jänich vorbereiten (Mathe) oder Feynman‘s Bücher zur Physik). Die Mathematik und Physik hat nichts mit den Bekannten Inhalten aus der Schule zu tun.
Wie gut man jedoch klar kommt, hängt stark vom Professor ab. Es kann das Studium ungemein erschweren, was man oft an der Besucherzahl von Erstsemester Veranstaltungen sieht. Beispielsweise kann bei demselben Stoff eine ca. 20-30% geringere Auslastung in einem Kurs beobachtet werden, nur weil es bei dem Professor schwerer oder unverständlicher ist. Dazu kommt natürlich, dass am Ende auch mehr durch die Prüfung fallen.
Prüfungen sind im Physikstudium deutlich schwerer als in anderen Studiengängen (andere Mint-Fächer sind bei diesem Vergleich nicht berücksichtigt, aber Physik liegt da schon weit vorn).
Der Studiengangplan ist meiner Meinung nach nicht optimal (besonders der Overload im 1. Sem.). Mathematische Inhalte werden in den Physikvorlesungen oft benötigt, obwohl diese erst später in den Mathematikveranstaltungen gelehrt werden.
Experimentalphysik-Module finde ich ungelungen.
Physikstudenten machen gerne den Fehler (so wie ich), den Studiengang im Voraus zu unterschätzen.
Jedem, der Interesse an Physik und Mathe hat, auch wenn man am Ende nicht in die Forschung will, würde ich das Physikstudium ans Herz legen. Man sollte jedoch ehrgeizig sein und nie den Mut verlieren, wenn es mal etwas schwerer wird.
Das kann auf Dauer sehr erschöpfend sein, da man nicht nur viel zu tun hat, sondern die Sachen, mit denen man konfrontiert wird, nicht einfach sind.
Jedem, der überlegt Physik zu studieren, würde ich raten, egal wie schlau er/sie ist, sich im Voraus vorzubereiten, denn man lernt eine ganz neue Art und Weise kennen, Probleme zu lösen (wenn ich selbst nochmal neu anfangen würde, würde ich mich bereits in der Schule mit den Büchern von Klaus Jänich vorbereiten (Mathe) oder Feynman‘s Bücher zur Physik). Die Mathematik und Physik hat nichts mit den Bekannten Inhalten aus der Schule zu tun.
Wie gut man jedoch klar kommt, hängt stark vom Professor ab. Es kann das Studium ungemein erschweren, was man oft an der Besucherzahl von Erstsemester Veranstaltungen sieht. Beispielsweise kann bei demselben Stoff eine ca. 20-30% geringere Auslastung in einem Kurs beobachtet werden, nur weil es bei dem Professor schwerer oder unverständlicher ist. Dazu kommt natürlich, dass am Ende auch mehr durch die Prüfung fallen.
Prüfungen sind im Physikstudium deutlich schwerer als in anderen Studiengängen (andere Mint-Fächer sind bei diesem Vergleich nicht berücksichtigt, aber Physik liegt da schon weit vorn).
Der Studiengangplan ist meiner Meinung nach nicht optimal (besonders der Overload im 1. Sem.). Mathematische Inhalte werden in den Physikvorlesungen oft benötigt, obwohl diese erst später in den Mathematikveranstaltungen gelehrt werden.
Experimentalphysik-Module finde ich ungelungen.
Physikstudenten machen gerne den Fehler (so wie ich), den Studiengang im Voraus zu unterschätzen.
Jedem, der Interesse an Physik und Mathe hat, auch wenn man am Ende nicht in die Forschung will, würde ich das Physikstudium ans Herz legen. Man sollte jedoch ehrgeizig sein und nie den Mut verlieren, wenn es mal etwas schwerer wird.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Sehr gut. Abhängig vom Professor werden Videomitschnitte, Mitschriften, ein Skript und zusätzliche Materialien angeboten. Leider werden diese Möglichkeiten nicht immer von allen Professoren wahrgenommen.
Registrierungen für Prüfungen und Kurse online.
Registrierungen für Prüfungen und Kurse online.
Lennard hat 12 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 44% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 73% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.50% meiner Kommilitonen können die Noten einiger Fächer online einsehen. -
Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 100% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.55% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 80% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln. -
Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.Auch 43% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.