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Es macht spaß
Toller Studiengang - vergeudetes "Potenzial"
Einführend möchte ich gesagt haben, dass es ein absolut bereicherndes Studium ist.
Man fühlt sich auch aufgehoben in der Fakultät und i.d.R. gibt es für alles eine Lösung. Niemand lässt hier einen im Stich.
Die Dozenten sind bodenständig, sympathisch und wohlwollend.
Die grundsätzliche Struktur des Studiengangs ist sinnvoll. Man startet mit den Basics der Logik, theoretischen Philosophie und der praktischen Philosophie (natürlich lässt sich das eine vom anderen nie trennen). Das wären dann auch quasi die einzigen drei Klausuren. Danach sind es nur noch Hausarbeiten die man schreibt.
Sowohl bei den Einführungsmodulen als auch in den späteren Modulen merkt man ganz stark eines: es scheint wohl nicht genügend Geld da zu sein.
Es mangelt oft an ordentlicher Didaktik und Anzahl an Kursen oder Lehrpersonal. Das Üben im Schreiben wird vernachlässigt. Nach einem Semester Logik war's das dann auch mit Logik und so schnell wie man es gelernt hat, vergisst man dann doch auch einiges wieder bzw. kommt voll aus der Übung (ja, theoretisch kann man sich selber ein wenig fit halten darin aber bei all den anderen universitären Verpflichtungen u.A.
die des Nebenfachs, kommt man selten dazu). Mir persönlich hätte es gefallen, wenn man Logik (und auch andere Fächer) über mehrere Semester hinweg geschult hätte, so dass sich langsam aber sicher eine verfestigte Methodik fossiliert. Stärkere Förderung interdisziplinärer Projekte der Philosophie mit anderen Wissenschaften wären wünschenswert und kein billiger Wahlpflichtbereich den man zweckgebunden vollstopfen muss, weil man ja sonst nichts zutun hat.
Selbstverständlich ist sich das lehrende Personal diesbezüglich (Mangel an Geld) im Klaren, aber es sind nunmal auch keine Ehrenämter.
Die Uni Hamburg (oder die Politik) spart an den Geisteswissenschaften. Wenn dem nicht so sein sollte so belehrt mich bitte eines Besseren.
Viele Professoren und Dozenten wissen, wie es besser sein könnte.
In diesem Sinne;
tolles Studium (+Lehrpersonal) aber eine echt schlechte Uni. Das einzige was für die Uni Hamburg spricht ist ihr Standort und evt. die Subvention der Naturwissenschaften. Ansonsten kann man sie mit bestem Gewissen in die Tonne treten. Das ist nicht der Frust eines einzigen Studenten sondern allgemeiner Konsens unter den meisten Studierenden in Hamburg. Versprochen.
Kann das Studium, trotz meiner Kritik, jedem ans Herz legen.
Man fühlt sich auch aufgehoben in der Fakultät und i.d.R. gibt es für alles eine Lösung. Niemand lässt hier einen im Stich.
Die Dozenten sind bodenständig, sympathisch und wohlwollend.
Die grundsätzliche Struktur des Studiengangs ist sinnvoll. Man startet mit den Basics der Logik, theoretischen Philosophie und der praktischen Philosophie (natürlich lässt sich das eine vom anderen nie trennen). Das wären dann auch quasi die einzigen drei Klausuren. Danach sind es nur noch Hausarbeiten die man schreibt.
Sowohl bei den Einführungsmodulen als auch in den späteren Modulen merkt man ganz stark eines: es scheint wohl nicht genügend Geld da zu sein.
Es mangelt oft an ordentlicher Didaktik und Anzahl an Kursen oder Lehrpersonal. Das Üben im Schreiben wird vernachlässigt. Nach einem Semester Logik war's das dann auch mit Logik und so schnell wie man es gelernt hat, vergisst man dann doch auch einiges wieder bzw. kommt voll aus der Übung (ja, theoretisch kann man sich selber ein wenig fit halten darin aber bei all den anderen universitären Verpflichtungen u.A.
die des Nebenfachs, kommt man selten dazu). Mir persönlich hätte es gefallen, wenn man Logik (und auch andere Fächer) über mehrere Semester hinweg geschult hätte, so dass sich langsam aber sicher eine verfestigte Methodik fossiliert. Stärkere Förderung interdisziplinärer Projekte der Philosophie mit anderen Wissenschaften wären wünschenswert und kein billiger Wahlpflichtbereich den man zweckgebunden vollstopfen muss, weil man ja sonst nichts zutun hat.
Selbstverständlich ist sich das lehrende Personal diesbezüglich (Mangel an Geld) im Klaren, aber es sind nunmal auch keine Ehrenämter.
Die Uni Hamburg (oder die Politik) spart an den Geisteswissenschaften. Wenn dem nicht so sein sollte so belehrt mich bitte eines Besseren.
Viele Professoren und Dozenten wissen, wie es besser sein könnte.
In diesem Sinne;
tolles Studium (+Lehrpersonal) aber eine echt schlechte Uni. Das einzige was für die Uni Hamburg spricht ist ihr Standort und evt. die Subvention der Naturwissenschaften. Ansonsten kann man sie mit bestem Gewissen in die Tonne treten. Das ist nicht der Frust eines einzigen Studenten sondern allgemeiner Konsens unter den meisten Studierenden in Hamburg. Versprochen.
Kann das Studium, trotz meiner Kritik, jedem ans Herz legen.
Tarski hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 88% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.67% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.83% meiner Kommilitonen finden, dass es zu wenig Sportkurse gibt.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.63% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 83% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich wohne in einer WG.57% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 57% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.Auch 50% meiner Kommilitonen sehen sich nach dem Studium eher als Taxifahrer.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.67% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.Auch 71% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 75% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.Auch 33% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 83% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.