Pharmazie (Staatsexamen)

Ich bin am Ende vom 1. Semester und habe neulich mit dem Studieren angefangen und kann sagen, dass es schon ein anspruchsvolleres Studium ist und man regelmäßig mitlernen muss, weil man sonst langsam hinterherkommt. Wenn man in den Semesterferien nur reisen möchte, geht es auch nicht weil man meistens ein Laborpraktikum hat welches 2-3 der Semesterferien in Anspruch nimmt. Die Dozenten sind bis jetzt gut bis sehr gut und sympathisch.

Es ist wahnsinnig viel Arbeit und definitiv anstrengend aber mit einem praktischen/theoretischen Wechsel (z. B. zwischen Labor und Vorlesung) wird es definitiv nie langweilig. Du wirst deine Schwächen und Stärken haben aber trotzdem macht alles irgendwo Spaß, auch wenns auf den ersten Blick nicht so scheinen mag. Zudem lernt man super interessante Menschen kennen und erlebt durch die Famulatur auch einen Einblick ins Apotheken-Leben!

Speziell für den Studiengang Pharmazie wurde das Angebot, auf die digitale Lehre umzusteigen, von den Lehrbeauftragten nur sporadisch angenommen und die meisten Prüfungen (bis auf wenige Ausnahmen) weiterhin in Präsenz abgehalten. Auch auf Online-Vorlesungen wurde nur in manchen Fällen umgestiegen.
Die Organisation wurde, sobald sie nötig war, von der zuständigen Studiengangskoordinatorin weitestgehend zufriedenstellend übernommen, wenn auch diverse Unstimmigkeiten auftraten, besonders bei den für die Anmeldung vom Staatsexamen nötigen Scheinen.

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Pharmazie ist die Schnittstelle zwischen Naturwissenschaft und Medizin, für solche, die sich für beides interessieren also mehr als geeignet. Für Klausuren und für das Staatsexamen muss jedoch der ganze Stoff auswendig gelernt werden, Stress gehört also dazu.