Pharmazie (Staatsexamen)
Studium mit Höhen und Tiefen
Das Studium an sich ist interessant aber auch anstrengend und 3 Monate Semesterferien kann man sich von Anfang an abschminken.
Man braucht schon gute Nerven und viel Durchhaltevermögen auch weil die Uni nicht die fortschrittlichste ist (alte Labore mit mangelnder Ausstattung, hinterherhängende Digitalisierung etc.) Wer am Fach interessiert ist, kann es definitiv durchziehen aber wer es entspannt haben will muss sich was anderes suchen.
Spannende Themen, lange Tage
Grundsätzlich schönes Studium, wenn man naturwissenschaftlich interessiert ist. Man bekommt Chemie, Biologie und Physik vermittelt. Trotzdem ist es gerade am Anfang sehr hart und Freizeit hat man wenig.
Ist ein sehr praktisches Studium bei dem man viel im Labor stehen darf/muss.
Stress, aber auch Freude auf den späteren Job
Viel Praktika, aber auch sehr viel Chemie (manchmal seeeehr trocken), weshalb man sich manchmal sehr überfordert fühlen kann. Besonders der Einstieg fühlt sich sehr ,,abrupt" an. Ich empfehle zudem ,,am Ball zu bleiben" = regelmäßig zu lernen (nicht 2 Wochen davor anfangen).
Am Anfang leider sehr praxisfern
Viel Input und nur mäßige Prüfungsvorbereitung. Auch wird vieles was Prüfungsrelevant ist in der Vorlesung leider nicht besprochen. Die Physik Vorlesung im 1.Semester, die wir zusammen mit den Medizinern hatten war null auf die Pharmazeuten bezogen und es wurde auch nicht darauf eingegangen welche Inhalte für Pharmazeuten examensrelevant sind.
Weiterempfehlungsrate
- 78% empfehlen den Studiengang weiter
- 22% empfehlen den Studiengang nicht weiter