Vorheriger Bericht
Mangelhaftes Lehrsystem selbst in den Unis
Viel lernen, viel feiern & viel leiden
Mein Pharmaziestudium war ein auf und ab. Über frustrierende Praktika, schlaflose Nächte vor Klausuren bis zu puren Erleichterung wenn man irgendwie doch die Klausuren überstanden hat. Es ist ein schweres aber auch schönes Studium aber man muss es wirklich wollen (besonders viel auswendig lernen und sich in Naturwissenschaften einarbeiten) sonst zerbricht man an ihm.
Die Studieninhalte sind durch die Approbationsordnung vorgegeben und sehr weit gefächert wo-bei der Fokus stark auf der Chemie liegt. Manche Studieninhalte sind leider etwas antiquiert dafür kann aber die Uni nichts.
Die Dozenten reichen von absolut fantastisch (hier besonders Dozenten der Pharmakologie, Organischen Chemie oder Klinischen Pharmazie) bis absolut unterirdisch. Entsprechend waren auch die Lehrveranstaltungen, manche waren wirklich fesselnd und spannend, andere wiederum waren bessere Schlafmittel als Benzos. Die Ausstattung ist gut, allerdings sind einige Geräte schon etwas in die Jahre gekommen und die Pharmazie besitzt beispielsweise keine eigene Bibliothek. Beim Thema Organisation muss man sagen hier gab es wieder Licht und Schatten. Manche Praktika waren gut organisiert und wiederum andere waren extrem chaotisch. Der Literaturzugang war tat-sächlich wirklich gut, ob im Netz oder gedruckt vor Ort, man hat eigentlich immer passende Literatur finden können. Das Digitale Studium kam eigentlich wirklich erst durch Corona auf und hier haben sich sehr viele wirklich ins Zeug gelegt um ordentliche Veranstaltungen zu organisieren. Da man aber trotzdem Labore und co in Person macht, ist ein vollkommen digitales Studium nicht möglich.
Wirklich grosse Vorteile des Studiums in Marburg sind definitiv die kurzen Wege innerhalb der Stadt, die angenehme Studienordnung oder auch, dass fast jeder Kurs jedes Semester angeboten wird und somit leichter wiederholt werden kann.
Da die Pharmazie ein eigenständiger Fachbereich innerhalb der Uni darstellt, ist die Organisation des Dekanats wirklich auf Pharmaziestudis zugeschnitten und nicht geteilt wie zB wenn man sich den Fachbereich mit der Chemie teilen muss. Schlussendlich hätte ich nirgendwo lieber Pharmazie studiert als hier aber es bleibt halt auch ein Pharmaziestudium was einem wirklich an seine Grenzen bringen kann.
Die Studieninhalte sind durch die Approbationsordnung vorgegeben und sehr weit gefächert wo-bei der Fokus stark auf der Chemie liegt. Manche Studieninhalte sind leider etwas antiquiert dafür kann aber die Uni nichts.
Die Dozenten reichen von absolut fantastisch (hier besonders Dozenten der Pharmakologie, Organischen Chemie oder Klinischen Pharmazie) bis absolut unterirdisch. Entsprechend waren auch die Lehrveranstaltungen, manche waren wirklich fesselnd und spannend, andere wiederum waren bessere Schlafmittel als Benzos. Die Ausstattung ist gut, allerdings sind einige Geräte schon etwas in die Jahre gekommen und die Pharmazie besitzt beispielsweise keine eigene Bibliothek. Beim Thema Organisation muss man sagen hier gab es wieder Licht und Schatten. Manche Praktika waren gut organisiert und wiederum andere waren extrem chaotisch. Der Literaturzugang war tat-sächlich wirklich gut, ob im Netz oder gedruckt vor Ort, man hat eigentlich immer passende Literatur finden können. Das Digitale Studium kam eigentlich wirklich erst durch Corona auf und hier haben sich sehr viele wirklich ins Zeug gelegt um ordentliche Veranstaltungen zu organisieren. Da man aber trotzdem Labore und co in Person macht, ist ein vollkommen digitales Studium nicht möglich.
Wirklich grosse Vorteile des Studiums in Marburg sind definitiv die kurzen Wege innerhalb der Stadt, die angenehme Studienordnung oder auch, dass fast jeder Kurs jedes Semester angeboten wird und somit leichter wiederholt werden kann.
Da die Pharmazie ein eigenständiger Fachbereich innerhalb der Uni darstellt, ist die Organisation des Dekanats wirklich auf Pharmaziestudis zugeschnitten und nicht geteilt wie zB wenn man sich den Fachbereich mit der Chemie teilen muss. Schlussendlich hätte ich nirgendwo lieber Pharmazie studiert als hier aber es bleibt halt auch ein Pharmaziestudium was einem wirklich an seine Grenzen bringen kann.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Lockere Studienordnung, Kurse werden jedes Semester angeboten viele Naturwissenschaften
- Geschichte der Pharmazie Klausur, Anmeldegebühren fürs Staatsexamen sehr hoch ( viele Bundesländer haben das gar nicht)
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Kursinhalte wurden quasi ausnahmslos vor oder nach der Vorlesung digital zur Verfügung gestellt. Vorträge alle mit klassischen Microsoft Programmen (Excel, PPx, Word) vorgestellt und erarbeitet. Kurse wie Wirkstoffdesign oder ähnliches kamen leider etwas kurz, hier hätte ein tieferer Einblick sicher gelohnt